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SEK-Einsatz in Nürnberg: Mutmaßliche "Reichsbürgerin" verschanzt sich nach Streit

SEK-Einsatz in Nürnberg: Mutmaßliche "Reichsbürgerin" verschanzt sich nach Streit

Von sde 9.2.2021, 09:56 Uhr

Nürnberg - Am Montagabend löste eine mutmaßliche Anhängerin der Reichsbürgerbewegung im Nürnberger Stadtteil Schniegling nach einem Nachbarschaftsstreit einen Großeinsatz der Polizei aus. Die 56-Jährige verschanzte sich in ihrer Wohnung – und verfügte angeblich über Waffen.

Im Rahmen eines Streits gegen 20.45 Uhr zeigte die 56-jährige Frau, die nach Polizeiangaben der Reichsbürgerbewegung angehören soll, ihrer Nachbarin ein Messer und Tränengas-Spray. Daraufhin flüchtete die 45-Jährige verängstigt in ihre Wohnung und verständigte die Polizei.

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Als eine Streife eintraf, hatte sich die 56-Jährige ebenfalls in ihre Wohnung zurückgezogen. Die nach ersten Erkenntnissen psychisch auffällige Frau verschanzte sich und äußerte, dass sie "Waffen" habe.

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Nachdem sie nicht auf Verständigungsversuche der Polizei einging und Geräusche aus der Wohnung vermuten ließen, die Frau wolle die Eingangstür verbarrikadieren, drang ein Spezialeinsatzkommando (SEK) in das Apartment ein. Die offenbar alkoholisierte Frau wurde widerstandslos festgenommen und in einer Fachklinik untergebracht.

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Die Einsatzkräfte stellten in der Wohnung ein Küchenmesser und ein CS-Gas-Spray, jedoch keine Waffen sicher.

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