Träume in Rot: Ferrari-Ausstellung im Ofenwerk

29.4.2012, 12:30 Uhr
Laut, schnell, teuer - vor allem aber rot: Das ist Ferrari. Beim dritten Italientreffen im Nürnberger Ofenwerk befasste sich eine eigene Ausstellung mit den Flitzern aus Maranello.
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Laut, schnell, teuer - vor allem aber rot: Das ist Ferrari. Beim dritten Italientreffen im Nürnberger Ofenwerk befasste sich eine eigene Ausstellung mit den Flitzern aus Maranello. © Roland Fengler

Da stehen sie in Reih' und Glied: Ein Mondial, ein 328 GTS, ein 348 und ein 550 Maranello (von vorne nach hinten)
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Da stehen sie in Reih' und Glied: Ein Mondial, ein 328 GTS, ein 348 und ein 550 Maranello (von vorne nach hinten) © Roland Fengler

Wer Ende der 70er Jahre gelegentlich mit seinen Freunden Autoquartett gespielt hat, der erinnert sich bestimmt: Der Ferrari 512 BBi war so etwas wie der Joker: Mit seinen fünf Litern Hubraum und zwölf Zylindern schlug er quasi jeden Konkurrenten.
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Wer Ende der 70er Jahre gelegentlich mit seinen Freunden Autoquartett gespielt hat, der erinnert sich bestimmt: Der Ferrari 512 BBi war so etwas wie der Joker: Mit seinen fünf Litern Hubraum und zwölf Zylindern schlug er quasi jeden Konkurrenten. © Roland Fengler

In den 80ern waren dann andere Formen angesagt: Nur wenige Sportwagen prägten diese Ära auf so unvergleichliche Weise wie der...
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In den 80ern waren dann andere Formen angesagt: Nur wenige Sportwagen prägten diese Ära auf so unvergleichliche Weise wie der... © Roland Fengler

...Testarossa - und das nicht nur, weil er ab der dritten Staffel der Kultserie "Miami Vice" der Dienstwagen von Sonny Crockett war.
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...Testarossa - und das nicht nur, weil er ab der dritten Staffel der Kultserie "Miami Vice" der Dienstwagen von Sonny Crockett war. © Roland Fengler

Diese drei Endrohre zierten ebenfalls in den 80ern den brachialsten und puristischsten Supersportwagen, den Ferrari zu bieten hatte: Den F40.
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Diese drei Endrohre zierten ebenfalls in den 80ern den brachialsten und puristischsten Supersportwagen, den Ferrari zu bieten hatte: Den F40. © Roland Fengler

Zwar hatte er "nur" acht Zylinder, doch dank Turboaufladung und einer Ausstattung, die sich lediglich auf das Allernötigste beschränkte, war er die perfekte Fahrmaschine. Wobei man mit dem F40 ohnehin nichts anderes tun konnte als fahren: Mangels Dämmung war der Achtzylinder derart laut, dass jegliche Unterhaltung mit dem Beifahrer bei höheren Geschwindigkeiten vollkommen ausgeschlossen war.
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Zwar hatte er "nur" acht Zylinder, doch dank Turboaufladung und einer Ausstattung, die sich lediglich auf das Allernötigste beschränkte, war er die perfekte Fahrmaschine. Wobei man mit dem F40 ohnehin nichts anderes tun konnte als fahren: Mangels Dämmung war der Achtzylinder derart laut, dass jegliche Unterhaltung mit dem Beifahrer bei höheren Geschwindigkeiten vollkommen ausgeschlossen war. © Roland Fengler

Doch auch für "Einsteiger" hatte Ferrari immer etwas zu bieten, wie beispielsweise den 348. Auch wenn die extrem hakelige Schaltung viele Neu-Ferraristi auf eine harte Probe stellte.
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Doch auch für "Einsteiger" hatte Ferrari immer etwas zu bieten, wie beispielsweise den 348. Auch wenn die extrem hakelige Schaltung viele Neu-Ferraristi auf eine harte Probe stellte. © Roland Fengler

Nach dem 348 folgte der 355 - hier als Spider.
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Nach dem 348 folgte der 355 - hier als Spider. © Roland Fengler

Ein weiterer roter Exot: Der Dino 308 GT4. Er war nicht nur der erste Ferrari, der serienmäßig mit einem Achtzylinder-Motor bestückt wurde, sondern er trägt auch statt des üblichen springenden Pferds den Schriftzug "Dino" im Logo auf der Motorhaube. Die kantige Form geht darauf zurück, dass der GT4 nicht vom Ferrari-Hausdesigner Pininfarina entworfen wurde, sondern der Feder von Bertone entstammt.
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Ein weiterer roter Exot: Der Dino 308 GT4. Er war nicht nur der erste Ferrari, der serienmäßig mit einem Achtzylinder-Motor bestückt wurde, sondern er trägt auch statt des üblichen springenden Pferds den Schriftzug "Dino" im Logo auf der Motorhaube. Die kantige Form geht darauf zurück, dass der GT4 nicht vom Ferrari-Hausdesigner Pininfarina entworfen wurde, sondern der Feder von Bertone entstammt. © Roland Fengler

Die wahren Schätzchen waren allerdings nicht draußen zu finden,...
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Die wahren Schätzchen waren allerdings nicht draußen zu finden,... © Roland Fengler

...sondern drinnen: Ein heute quasi unbezahlbarer 250 GTO.
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...sondern drinnen: Ein heute quasi unbezahlbarer 250 GTO. © Roland Fengler

Es ist rot, es kommt aus Italien, es hat einen legendären Namen, es ist - eine Ducati. Nicht unpassend zwischen den Männerträumen aus Maranello. Und darüber hinaus deutlich bezahlbarer.
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Es ist rot, es kommt aus Italien, es hat einen legendären Namen, es ist - eine Ducati. Nicht unpassend zwischen den Männerträumen aus Maranello. Und darüber hinaus deutlich bezahlbarer. © Roland Fengler

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