Wasserrad gesichert

28.4.2013, 08:59 Uhr
Wasserrad gesichert

© Sippel

1999 hatte die Stadt das hölzerne Wasserrad spendiert, das regelmäßig nach der Saison repariert werden muss. Aus Spargründen folgte 2004 eine Auszeit, zudem gab die Kommune die Zuständigkeit ab. Als Folge musste der Mögeldorfer Bürgerverein jedes Jahr auf Sponsorensuche gehen, um die Sanierung zu ermöglichen.

Vergangenes Jahr wurde Bürgervereinschef Wolfgang Köhler nicht fündig, weshalb eine erneute Zwangspause für das beliebte Wasserrad anstand. Köhler kontaktierte seinen Parteifreund Markus Söder, der 2011 als bayerischer Umweltminister die Umwandlung des kränkelnden Wöhrder Sees in eine attraktive, gesunde „Wasserwelt“ initiiert hatte. Da die Satzinger Mühle am Rand des Oberen Wöhrder Sees liegt, konnte Köhler vergangenes Frühjahr Söder davon überzeugen, dass es eine gute Sache sei, wenn sich fortan das staatliche Wasserwirtschaftsamt um die Angelegenheit kümmert.

„Auf dem kleinen Dienstweg“, heißt es, sei die Sache geklärt worden. Aufpoliert ist vor kurzem nicht nur das Wasserrad worden, sondern der gesamte Uferbereich des schmalen Pegnitzarms bei der Satzinger Mühle. Köhler ist „ausgesprochen dankbar“, dass jetzt die Zitterpartie auf Dauer vorbei ist. Demnächst soll dies vor Ort gefeiert werden.

Quasi parallel zu den Arbeiten der Wasserwirtschaftler wurde auch nebenan bei der ehrwürdigen Satzinger Mühle am Mögeldorfer Kirchenberg gewerkelt. Auf der Terrasse, wo Gaststättengäste bei sonnigem Wetter ein herrlich romantisches Flair genießen können, hat Pächterin Petra Buric eine neue Holzkonstruktion montieren lassen. Das heißt: Der Sommer kann kommen!
 

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