Weihnachtliche Vereinigung: Die Winterzeit am Tiergärtnertor
14.11.2019, 15:40 UhrDie drei Gastronomen halten zusammen, jeder bietet schließlich ein anderes Repertoire, da sei man keine Konkurrenz. "Wir profitieren alle davon, wenn der Platz belebt wird", sagt Stampfer über die konspirative Zusammenarbeit unter dem Motto "Winter am Tiergärtnertor".
Der Nebenraum des "Café Wanderer", in dem man normalerweise seinen Cappuccino schlürft, wird zur "Glühwein-Zentrale". Dort holt man sich seinen weißen Winzer-Glühwein (3,40 Euro) am besten mit einem Schuss Williamsbirne – "der Geschmack verändert sich unglaublich!", schwärmt Zielke. Außerdem wird heißer Apfelsaft (2,70 Euro), je nach Geschmack mit Calvados oder alkoholfrei, ausgeschenkt, sowie ein "TurboPunsch" (6,50 Euro), den die Vereinigung "Streubräu" hergestellt hat.
Und weil man zum Glühwein vielleicht auch – neben leckeren Lebkuchen von Woitinek – gern einen Happen essen mag, kredenzt Gerhard Rippel einen Linseneintopf (4,90 Euro), sogar vegan – außer, man bestellt ihn mit Würstchen (5,90 Euro). Kollege Stampfer verkauft Kartoffel-Safran-Suppe (5 Euro) oder "Chili con Fränki" (7,90 Euro) mit Bratwürsten statt Hackfleisch.
Dazu gibt‘s eine "Heiße Verführung" in Form von Gin mit Limette oder im "Augustiner zur Schranke" den klassischen roten, hausgemachten Glühwein. Genießen kann man Speis und Trank dann in allen drei Lokalen – oder auf deren Terrassen. Die passende Deko sorgt für die Vorweihnachtsstimmung, fehlt nur noch der Schnee. Bis 6. Januar dauert "Der Winter am Tiergärtnertor" bei variablen, wetterabhängigen Öffnungszeiten.
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