Wochenmärkte liegen in Nürnberg voll im Trend

22.2.2015, 05:13 Uhr

Doch mit genügend Ausdauer und Hartnäckigkeit haben es die Beteiligten geschafft. Dass bis vor kurzem erst vier Händler fest zugesagt hatten, davon ließ sich das städtische Marktamt nicht schrecken: Mit  deutlich über zehn Standbetreibern will man im Frühjahr an den Start gehen. Entsprechende Verträge sind bereits vorbereitet. Wirtschaftssreferent  Michael Fraas (CSU)  dankt allen Beteiligten, er hofft auf eine gute Akzeptanz: "Ein solcher Markt steht und fällt mit den Menschen in Gostenhof und ihrer Bereitschaft, dort einzukaufen."

Vorbild für die Wochenmärkte quer durch die Stadtteile ist die Einrichtung am Koberger Platz in der Nordstadt: Dort läuft es seit vielen Jahren richtig rund. Die Händler haben sich fest etabliert, ein breites Stammpublikum kauft freitags hier ein. Schwierig ist es dagegen am Aufseßplatz in der Südstadt, räumt das städtische Marktamt ein. Das ganze Quartier sei problematisch. Doch auch am Hasenbuck komme man nicht recht voran.

Folgende Wochenmärkte gibt es in Nürnberg:
- Hauptmarkt: Montag - Samstag, 7 - 20 Uhr
- Gostenhof (Platz vor der Dreieinigkeitskirche an der Adam-Klein-Straße): ab 23. April, immer donnerstags.
- Glockenhof (Ecke Allersberger Straße und Scheuerlstraße): immer Dienstag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag, 8 bis 14 Uhr.
- Steinbühl (Aufseßplatz): Montag bis Samstag, 7 bis 18 Uhr.
- Ziegelstein (Fritz-Munkert-Platz über dem U-Bahnhof): Mittwoch, Freitag und Samstag, 10.45 bis 17 Uhr.
- Langwasser (Heinrich-Böll-Platz - beim Franken-Center): samstags, 8 bis 12 Uhr.
- Zerzabelshof (Johann-Adam-Reitenspieß-Platz): Mittwoch, 7 bis 13 Uhr
- Nordstadt (Kobergerplatz): Freitag, 8 bis 18 Uhr
- Erlenstegen (am Platnersberg): Donnerstag, 8 bis 16 Uhr
- St. Johannis (Palmplatz): Dienstag, 7 bis 14 Uhr, und Samstag, 7 bis 14 Uhr.
- Maxfeld (Schillerplatz): Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag, 8 bis 14 Uhr.
- Siedlungen Süd (Germersheimer Straße): Samstag, 9 bis 13 Uhr.
 

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