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Am Hellberg flogen die Dartpfeile

Hersbrucker Zeitung

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21.1.2023, 13:00 Uhr
Die herausragenden Darter: Jannik Renner, Trostrunden-Sieger Simon Ertel, Finalist Niklas Maul, Sieger David Späth und Vorsitzender Marco Schwab (v. links).  

© privat Die herausragenden Darter: Jannik Renner, Trostrunden-Sieger Simon Ertel, Finalist Niklas Maul, Sieger David Späth und Vorsitzender Marco Schwab (v. links).  

Der Vorsitzende Marco Schwab begrüßte nach zweijähriger Corona-Turnierpause die anwesenden Hobby-Darter. Gespannt verfolgten Spieler wie Zuschauer im Anschluss die Gruppenauslosung. Aus den 24 Mitspielern wurden acht Gruppen gebildet, wobei dann nach Hin- und Rückspielen die jeweils zwei Ersten in die Finalrunde einzogen. Für die Unterlegenen ging es nach der Gruppenphase in weiteren Spielen um einen Ring Stadtwurst in der „Trostrunde“.

Während im Hintergrund und an der Bar DJ DoubleD mit seinem bekannt gut ausgewählten Musik-Mix für beste Stimmung sorgte, wurde an den drei elektronischen Scheiben fleißig gezockt.
Nach Beendigung der Vorrunde ergriff Schwab wieder das Wort und präsentierte die Ergebnisse sowie die Achtelfinal-Paarungen. Dabei gab es erste Überraschungen: So landete Thomas Lukes, bereits mehrfach auf dem Stockerl platziert, in der Trostrunde. Mit Jürgen Hartmann (Sieger 2018), Jannik Renner (Vize-Champion 2020) sowie dem Neuling David Späth aus Kirchenreinbach kristallisierten sich bereits die ersten Favoriten heraus.

Freunde im Duell

Im Viertelfinale scheiterte Jürgen Hartmann in einem ersten Topduell denkbar knapp gegen Niklas Maul (Sieger 2019). Neben Maul schafften es Jannik Renner, Andreas Lauterbach sowie Späth ins Halbfinale. Im Duell der beiden befreundeten Youngster Späth und Renner, setzte sich der bärenstarke Kirchenreinbacher klar durch. Enger wurde es im zweiten Halbfinale zwischen dem Überraschungsspieler Andi Lauterbach und Niklas Maul. Nach drei Sätzen stand letztlich mit Maul ein ehemaliger Sieger im großen Finale.

Auch in der Trostrunde traten die Spieler mit großem Ehrgeiz an die Scheibe, lockte doch die ausgelobte Stadtwurst. Im Finale der „Verliererrunde“ trafen schließlich Klaus Pickel und Simon Ertel aufeinander. Dort setzte sich der Ernhüller Ertel knapp durch und holte sich den nahrhaften Lohn.

Ehe das große Turnierfinale stattfand, wurde zunächst Platz drei ermittelt. Youngster Jannik Renner zeigte hier seine Klasse und setzte sich gegen Routinier Andreas Lauterbach durch und sicherte sich so den letzten Stockerlplatz.

Im großen Finale trafen Niklas Maul und David Späth aufeinander. Maul hatte sich im Turnierverlauf stetig gesteigert, sodass er scheinbar nicht chancenlos ins Finale ging. Schnell wurde aber klar, dass auch er an diesem Abend die Überlegenheit seines Gegners anerkennen musste. David Späth eroberte somit bei seinem ersten Auftritt am Hellberg einen souveränen Sieg.

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