Oskar Lafontaine: Verliebt in Berlin

14.11.2011, 13:30 Uhr
Drei Ehen, drei Trennungen, zwei Kinder - und eine neue Freundin: Oskar Lafontaines Privatleben ist fast genauso abwechslungsreich wie seine politische Laufbahn. In erster Ehe war er mit Ingrid Bachert verheiratet, von ihr liegt leider kein Bildmaterial vor. Als Lafontaine aus der saarländischen Landtagswahl im März 1985 als Sieger hervorging, war er bereits in zweiter Ehe mit Margret Müller (im Bild) verheiratet.
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Drei Ehen, drei Trennungen, zwei Kinder - und eine neue Freundin: Oskar Lafontaines Privatleben ist fast genauso abwechslungsreich wie seine politische Laufbahn. In erster Ehe war er mit Ingrid Bachert verheiratet, von ihr liegt leider kein Bildmaterial vor. Als Lafontaine aus der saarländischen Landtagswahl im März 1985 als Sieger hervorging, war er bereits in zweiter Ehe mit Margret Müller (im Bild) verheiratet. © dpa

Lafontaine mit Frau Margret nach seinem Sieg im ZDF-Wahlstudio in Saarbrücken. Margret war Künstlerin, aus ihrer Ehe mit Lafontaine ging ein Sohn hervor.
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Lafontaine mit Frau Margret nach seinem Sieg im ZDF-Wahlstudio in Saarbrücken. Margret war Künstlerin, aus ihrer Ehe mit Lafontaine ging ein Sohn hervor. © dpa

Hier posiert Margret Müller mit einem ihrer Kunstobjekte. Sie schuf unter anderem Plastiken aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Ton, die auf Ausstellungen gezeigt wurden. Ihre Ehe mit Lafontaine war jedoch weniger solide als ihre Werke: Sie hielt nur sechs Jahre.
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Hier posiert Margret Müller mit einem ihrer Kunstobjekte. Sie schuf unter anderem Plastiken aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Ton, die auf Ausstellungen gezeigt wurden. Ihre Ehe mit Lafontaine war jedoch weniger solide als ihre Werke: Sie hielt nur sechs Jahre. © dpa

Während seiner ersten Amtszeit als erster sozialdemokratischer Ministerpräsident des Saarlandes widmete sich Lafontaine der Konsolidierung des schwachen Haushalts des Bundeslandes. 1988 trennte er sich von Margret Müller. Seiner zweiten Frau, Christa Müller (im Bild) gab er 1993 das Ja-Wort.
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Während seiner ersten Amtszeit als erster sozialdemokratischer Ministerpräsident des Saarlandes widmete sich Lafontaine der Konsolidierung des schwachen Haushalts des Bundeslandes. 1988 trennte er sich von Margret Müller. Seiner zweiten Frau, Christa Müller (im Bild) gab er 1993 das Ja-Wort. © dpa

Ebenso wie ihr Mann wechselte auch Christa Müller von der SPD zur Linken.
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Ebenso wie ihr Mann wechselte auch Christa Müller von der SPD zur Linken. © dpa

Vor vier Jahren veröffentlichte Müller das Buch "Dein Kind will dich", in dem sie die Familienpolitik der Bundesregierung kritisierte.
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Vor vier Jahren veröffentlichte Müller das Buch "Dein Kind will dich", in dem sie die Familienpolitik der Bundesregierung kritisierte. © dpa

Heile Welt zu SPD-Zeiten: Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder und seine spätere Ehefrau Doris Köpf mit dem SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine und Christa Müller.
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Heile Welt zu SPD-Zeiten: Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder und seine spätere Ehefrau Doris Köpf mit dem SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine und Christa Müller. © dpa

Doch auch das dritte Eheglück hielt nicht. Nach langer Zeit der Spekulationen und Gerüchte gab Lafontaine nun bekannt: «Ich lebe seit einiger Zeit getrennt und bin seit einiger Zeit mit Sahra eng befreundet.»
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Doch auch das dritte Eheglück hielt nicht. Nach langer Zeit der Spekulationen und Gerüchte gab Lafontaine nun bekannt: «Ich lebe seit einiger Zeit getrennt und bin seit einiger Zeit mit Sahra eng befreundet.» © dpa

Mehr wollten beide dazu nicht sagen. Die Liason der beiden Parteimitglieder könnte auch politisch nicht unwichtig sein. Lafontaine wird nachgesagt, am Aufstieg der früheren Wortführerin der Kommunistischen Plattform hinter den Kulissen tatkräftig mitgewirkt zu haben.
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Mehr wollten beide dazu nicht sagen. Die Liason der beiden Parteimitglieder könnte auch politisch nicht unwichtig sein. Lafontaine wird nachgesagt, am Aufstieg der früheren Wortführerin der Kommunistischen Plattform hinter den Kulissen tatkräftig mitgewirkt zu haben. © dpa

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