Wohnungsdurchsuchung

Erst gab es einen Hilferuf - dann findet die Polizei Drogen

21.6.2022, 16:29 Uhr
Nachdem die Polizei alarmiert wurde, stellte sie vor Ort keine Notsituation fest. 

© David Inderlied/dpa/Illustration Nachdem die Polizei alarmiert wurde, stellte sie vor Ort keine Notsituation fest. 

Am 21. Juni wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Regensburg Nord gegen Mitternacht von mehreren Anwohnern verständigt: Es waren Hilferufe einer Frau zu hören.

Die Beamten konnten die Wohnung, aus der die Hilferufe kamen, identifizieren. Vor Ort stellte die Polizeistreife allerdings keine Notsituation fest, sondern nahm einen deutlichen Geruch nach Marihuana wahr. Daraufhin wurde die Wohnung einer Frau nach Betäubungsmittel durchsucht. Die Hilferufe stellten sich als belanglos heraus.

In der Wohnung fanden die Beamten neben Marihuana noch weitere Drogen: Heroin und Amphetamin in nicht geringer Menge. Die 28-jährige Bewohnerin wurde daraufhin festgenommen und der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übergeben. Nach der Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg, wurde die junge Frau wieder entlassen.


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