Corona-Krise: Bei der Rother Tafel werden die Helfer knapp

25.3.2020, 10:51 Uhr
Bei der Rother Tafel werden die Lebensmittel durch die Corona-Krise knapp. Für den Zukauf von Lebensmitteln ist die Organisation auf Geldspenden angewiesen.

© dpa Bei der Rother Tafel werden die Lebensmittel durch die Corona-Krise knapp. Für den Zukauf von Lebensmitteln ist die Organisation auf Geldspenden angewiesen.

Die Tafel unterstützt jede Woche 130 bis 150 bedürftige Familien und ältere Menschen im Landkreis Roth mit Lebensmitteln. Die Waren werden normalerweise von Supermärkten, Bäckereien, Drogerien und anderen Lebensmittelversorgern im Landkreis und zum Teil auch aus Nürnberg gespendet. Helfer sammeln die Lebensmittelspenden bei den Märkten ein, bereiten sie auf und geben sie an die Bedürftigen aus.

Junge Leute dringend gesucht

Durch die Corona-Krise nimmt nun einerseits die Zahl der Bedürftigen weiter zu, wie die Tafel erklärt. Gleichzeitig geht die Menge der zur Verfügung gestellten Lebensmittel stark zurück. "Für einen Zukauf fehlen die finanziellen Mittel. Hier sind wir auf Spenden angewiesen", teilt die Rother Tafel mit. Das drängendste Problem bestehe darin, dass der überwiegende Anteil der Helfer zum Kreis der Risikopersonen gehört, weil sie älter als 50 Jahre und manche sogar älter als 80 Jahre sind.

Um den Tafelbetrieb weiterführen zu können, werden deswegen jüngere Menschen gesucht, die die Helfer entlasten können. Die Tafel ist erreichbar über Telefon 0176-76783594 oder per E-Mail an info@rother-tafel.de. Die Bankverbindung für Spenden lautet: Raiffeisenbank Roth-Schwabach, IBAN: DE90 7646 0015 0000 1390 68; Sparkasse Mfr.-Süd: IBAN: DE80 7645 0000 0221 2601 69.

Die Lebensmittelausgabe ist jeden Samstag in Roth und jeden Mittwoch in Hilpoltstein.


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