Die Erlebnisse von Esel, Hund, Katze und Hahn

5.9.2017, 15:51 Uhr
Die Erlebnisse von Esel, Hund, Katze und Hahn

© Tobias Tschapka

Die acht Schauspielerinnen und Schauspieler, die allesamt Hörbehinderungen und kognitive Einschränkungen verschiedenen Grades verbindet, bereiteten den Ferienkindern viel Spaß mit ihrer auf schwarzlichttauglich adaptierten Geschichte, die wohl jeder schon mal gehört hat: Ein Esel, ein Hund, sowie eine Katze und ein Huhn laufen ihren Besitzer davon und beschließen, sich als Stadtmusikanten in der Hansestadt Bremen zu versuchen.

Räuberhaus als Domizil

Auf dem Weg dorthin finden sie im nächtlichen Wald ein Räuberhaus und vertreiben dessen kriminelle Bewohner mit lautem "Gesang". Zwar versucht einer der Räuber später, das Haus zurückzuerobern, wird aber von den neuen "tierischen Bewohnern" erneut in die Flucht geschlagen. Dem musikalischen Quartett gefällt die Behausung so gut, dass sie Bremen Bremen sein lassen und stattdessen in dem ehemaligen Räuberhaus sesshaft werden.

Das Schwarzlicht-Ensemble bekam am Ende ihrer letzten von drei Vorstellung (zuvor war die Geschichte schon beim Regens-Wagner-Sommerfest und am Hilpoltsteiner Seniorentag zu sehen) wieder jede Menge Applaus, sowohl akustisch als auch in Form von geschüttelten Händen in der Luft, denn so wird in der Gebärdensprache applaudiert. Im nächsten Jahr wird eine neue Geschichte einstudiert.

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