Erfolgskurve zeigt wieder nach oben

18.12.2009, 00:00 Uhr

Mit einer großen Fangemeinde waren die Schwander nach Roth angereist, traten dann aber mit hängenden Köpfen die Heimfahrt an. Dabei hatte es zu Beginn gar nicht gut für die Rother Gastgeber ausgesehen. Unter anderem musste die TSG krankheitsbedingt auf Werner Tecker verzichten, für ihn sprang Armin Grosch mit großem Erfolg in die Bresche.

Rölz/Merkl sorgten für den ersten Rother Punkt, die beiden anderen Doppel gingen jedoch verloren. Nach der Niederlage von Florian Sitzmann gegen Tobias Weidner lag Roth mit 1:3 hinten. Gerhard Rölz bezwang dann aber in einem tollen Spiel Stefan Winter. Heinzdieter Beier musste gegen Christian Globisch seine ganze Routine in die Waagschale werfen, um zu gewinnen. Dietmar Merkl hatte im zweiten Satz einen Durchhänger, konnte aber die anderen Sätze gegen Pascal Schackot für sich entscheiden.

Hasan Yildirim setzte sich dann mit 3:0 gegen Jonas Denk durch, und Ersatzmann Armin Grosch ließ gegen Marco Schoor nichts anbrennen. Durch diese fünf Siege in Folge führte die TSG mit 6:3.

Zu Beginn der zweiten Runde setzte sich jedoch der FC Schwand besser in Szene. Florian Sitzmann, Gerhard Rölz und Heinzdieter Beier verloren gegen Stefan Winter, Tobias Weidner und Pascal Schackot zum 6:6-Zwischenstand. Nun waren aber wieder die TSGler am Zug. Dietmar Merkl hatte zwar einige Mühe mit Christian Globisch, setzte sich aber in drei Sätzen durch. Hasan Yildirim brauchte fünf Sätze zum Siegpunkt gegen Marco Schoor, doch Armin Grosch machte es gegen Jonas Denk kurz und schmerzlos und sorgte mit einem 3;0-Erfolg für den Mannschaftssieg. Mit dem 9:6 setzte sich das Rother Team an die Tabellenspitze, die es im letzten Vorrunden-Spiel gegen Gunzenhausen II zu verteidigen gilt.

Außerdem zog die dritte Herrenmannschaft im Kreispokal mit einem 5:2-Sieg gegen den SC 04 Schwabach III in die nächste Runde ein. Albert Pamler und Armin Grosch sorgten für eine 2:0-Führung, die Schwabach durch zwei Siege ausgleichen konnte. Albert Pamler, Alexander Wagner und Armin Grosch machten dann aber den Sack zu.

Gmünd vom Thron gestoßen

Des Weiteren stieß die «Dritte» mit einem völlig überraschenden 9:4-Sieg den TSV Georgensgmünd vom Thron der 1. Kreisliga. Nach den Doppeln hatte Roth zwar nur einen Punkt durch Pamler/Wagner auf dem Konto und lag nach der Niederlage von Rainer Sonntag gegen Walter Bachmann bereits mit 1:3 zurück, doch dann wendeten Armin Grosch, Alexander Wagner und Albert Pamler mit ihren Siegen das Blatt. Tobias Schmolke verlor zwar gegen Wolfgang Klos, doch Jürgen Ploner, Armin Grosch, Rainer Sonntag, Albert Pamler und Alexander Wagner machten mit ihren Siegen endgültig den Sack zu.

Die vierte Herrenmannschaft dagegen unterlag im letzten Spiel der Vorrunde dem SV Penzendorf mit 7:9. Von den Doppeln konnte nur Hoffmann/Hofmann gewinnen. Im vorderen Paarkreuz blieb nur ein Punkt durch Robert Grosch in Roth. Im mittleren Paarkreuz holten Oliver Krämer und der wieder genesene Thomas Hoffmann je einen Punkt, und Andreas Kielmann sorgte für zwei Rother Punkte. Am Ende reichte es doch nicht, denn nur Nachwuchsspieler Florian Hofmann holte noch einen Punkt.

Beim SC 04 Schwabach IV handelte sich die fünfte Herrenmannschaft eine 3:9-Niederlage ein. Überzeugen konnte Alexander Manlik, der wegen der Personalprobleme aushalf und Routinier Hanns Beckstein bezwang. Ernst Reinel und Andreas Drechsler erkämpften die restlichen Punkte.

Im Spiel um die Tabellenspitze der 4. Kreisliga erkämpfte sich die sechste Herrenmannschaft mit einem 9:3- Erfolg gegen den TSV Heideck IV die Herbstmeisterschaft. Drechsler/M. Keilwerth sorgten für den ersten Punkt. Die beiden anderen Doppel von Taschler/Simon und Cogun/Widler gingen an den Gegner. Im ersten Einzel-Durchgang wurden alle sechs Spiele von der TSG gewonnen. Es waren Andreas Drechsler, Martin Keilwerth, Lukas Taschler, Baris Cogun, Jens Simon und Hansjörg Widler. Andreas Drechsler musste zwar den dritten Punkt für Heideck zulassen, durch die Siege von Martin Keilwerth und Lukas Taschler war der Rother Triumph aber perfekt.