Feuerwehrleute sägten um die Wette

SCHWIMBACH - In Schwimbach ist es guter Brauch, in die Kirchweih des Dorfes die Nachbarorte einzubinden. So auch in diesem Jahr, in dem ein Preisholzsägen auf dem Programm stand, zu dem Mannschaften der benachbarten Ortsfeuerwehren antraten.

Für das Preisholzsägen wurde ein Holzstamm mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern vorbereitet. Die Wettbewerbsteilnehmer mussten nun jeweils drei gleich breite Holzscheiben mit der Motorsäge absägen; anschließend musste von einem Balken mit einer Handsäge ebenfalls noch eine Scheibe abgetrennt werden.

Eine Jury bewertete nach Zeit und Qualität die Arbeit. Es stellte sich heraus, dass sich die mit der Motorsäge erzielten Resultate kaum unterschieden. Anders sah es da schon mit der «Handarbeit« aus. Es zeigte sich, dass die wenigsten mit der Handsäge geübt waren.

Als Sieger ging die Feuerwehr Schwimbach hervor, die ein 50-Liter-Fass Bier, das vom Bürgermeister gestiftet wurde, in Empfang nehmen konnte. Den zweiten Preis, in Form von Essensgutscheinen, erhielt die FW Stauf. Auf Platz drei und vier folgten Lohen und Dixenhausen, mit 30 oder 20 Liter Bier; der Trostpreis - ein Ring Stadtwurst - ging an die Auer Feuerwehr.