Freie Wähler wollen Roth in den Mittelpunkt stellen
21.11.2019, 06:11 UhrMit Karl Schnitzlein, Sonja Möller und dem vor Kurzem der Fraktion beigetretenen Wolfgang Treitz kandidieren drei bisherige Stadträte für eine erneute Wahlperiode. Nicht mehr antreten wird nach zwölf Jahren als Stadtrat Max Eiber, während Falko Fabianek und Elisabeth Bieber zumindest als Ersatzkandidaten zur Verfügung stehen.
Ortsvorsitzender Werner Reisinger betonte, er sei "stolz, wieder 30 Köpfe auf der Liste zu haben". Auch dankte er für die Bereitschaft, für die Freien Wähler auf Stimmenfang zu gehen sowie allen, die mitgeholfen haben, geeignete Bewerber zu finden.
Zwölf Frauen dabei
Sehr positiv wurde von der Versammlung die Tatsache aufgenommen, dass von den 30 Listenplätzen zwölf von Frauen belegt werden. Dies entspricht einer Quote von 40 Prozent. Auch das Verhältnis von jungen und älteren Kandidaten wurde positiv bewertet. Ein "breiter Querschnitt der Bevölkerung" sei auf der Liste versammelt, lautete der einmütige Tenor der Anwesenden.
Der Vertreter der FW im Kreis, Büchenbachs Bürgermeister Helmut Bauz, zeigte sich beeindruckt von der Kandidatenliste. "Politik lebt vom Mitmachen", dies sei ein "gutes Zeichen gegen Politikverdrossenheit", so Bauz in seinem Grußwort. Im Wahlkampf will man mit den Stärken der Freien Wähler punkten. Sie seien stark in der Kommunalpolitik verwurzelt, und das Herz schlage weiterhin für die Kommune. "Roth und seine Ortsteile stehen im Mittelpunkt unseres politischen Handelns", so Sonja Möller.
Mit Optimismus sieht Fraktionsvorsitzender Karl Schnitzlein dem Wahltermin entgegen. "Mit dieser Liste brauchen wir uns nicht zu verstecken". Die Chancen, im nächsten Stadtparlament wieder ein gewichtiges Wort mitreden zu können, sind seiner Meinung nach "sehr gut".
Die Liste im Überblick:
Folgende Kandidaten bewerben sich um einen Stadtratssitz:
1. Karl Schnitzlein
2. Sonja Möller
3. Andreas Bub
4. Lydia Kartmann
5. Wolfgang Treitz
6. Markus Würth
7. Florian Tauber
8. Bela Kaunzinger
9. Robert Häußlein
10. Christian Schlerf
11. Stephanie Kühnlein-Innig
12. Sonja Schlerf
13. Susanne Traumüller-Fischler
14. Gero von Randow
15. Monika Bechtold
16. Werner Reisinger
17. Michael Franz
18. Nina Seidel
19. Karin Korn
20. Gerhard Wendler
21. Werner Manlik
22. Ulrike Hederer
23. Richard Treitz
24. Hans Feuerstein
25. Peter Kartmann
26. Cornelia Kießling
27. Guido Reckfort
28. Petra Häußlein
29. Georg Bieber jun.
30. Michaela Jilg.
Als Ersatzkandidaten treten Falko Fabianek und Elisabeth Bieber an.
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