Fünf Tage arbeiten wie die Großen in Mini-Roth

25.8.2015, 17:50 Uhr
Damit bei Mini-Roth niemand hungern muss, sind die Köche in der Küche fleißig am Werk.

© Viola Bernlocher Damit bei Mini-Roth niemand hungern muss, sind die Köche in der Küche fleißig am Werk.

Schon kurz nach Öffnung um 10 Uhr sind alle Arbeitsplätze in den  „Unternehmen“ belegt. Für Karin Reich vom Jugendbüro der Stadt Roth und Anja Völkl vom Kreisjugendring ist das der schönste Beweis, dass sich der Organisationsaufwand wieder einmal gelohnt hat. Denn hinter den fünf Tagen Ferienspaß steckt eine Menge Arbeit. Deshalb gibt es Mini-Roth auch nur alle drei Jahre, heuer zum neunten Mal und nur für Kinder. Die Eltern müssen im Elterngarten warten.

Für die Kinder ist Mini-Roth ein Riesenspaß. Sie sind mit Feuereifer bei der Sache. Nico (13) und Luca (12) Strecker aus Greding zum Beispiel haben schon ihren Beruf gefunden, sie beschallen als Radio-DJs das Gelände.

Eine Station weiter tippen die Nachwuchs-Redakteure der Mini-Roth-Zeitung auf alten Schreibmaschinen. Janica Fürst (10) und Anna Kästner (9) interviewen gnadenlos, wer ihnen von den Ehrengästen am Eröffnungstag in die Finger kommt.

Doch auch Handwerkliches gibt es zu tun. Damit niemand hungern muss, wird in der Küche fleißig gekocht und gebacken.

Pizza, Nudeln, Kuchen und Waffeln gibt es.  Weil bei so viel Arbeit auch einiges an Müll anfällt, flitzen Simon Winkler (11) und Johannes Jankowski (8) in gelben Warnwesten umher und leeren die Mülleimer an den Stationen.
 

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