Ermittlungen laufen

Fußgänger stirbt bei Autounfall in Rednitzhembach - Polizei macht wichtigen Aufruf

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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15.1.2024, 08:50 Uhr
In Rednitzhembach ist es zu einem tödlichen Autounfall gekommen.

© NEWS5 / Oßwald In Rednitzhembach ist es zu einem tödlichen Autounfall gekommen.

Es waren schreckliche Nachrichten aus dem mittelfränkischen Rednitzhembach, die nicht nur die Region betroffen machten. In der Nacht von Dienstag (09. Januar 2024) auf Mittwoch (10. Januar 2024) ist es zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Konkret – so beschreibt es das Polizeipräsidium Mittelfranken dazu in einem Pressebericht – sei zuvor ein 43-jähriger Fußgänger auf der Verbindungsstraße ST2409 von Rednitzhembach kommend in Richtung Pfaffenhofen (Landkreis Roth) unterwegs gewesen. Dann habe den Mann plötzlich eine 60-jährige Frau mit ihrem Auto erfasst. Der Fußgänger wurde bei dem Zusammenprall so schwer verletzt, dass er verstarb. Warum das Auto den Mann erfasste, das ist derzeit noch völlig unklar und Gegenstand der nun laufenden polizeilichen Ermittlungen.

Weil man die genaue Unfallursache noch immer nicht abschließend klären konnte, bittet die Polizeiinspektion Roth nun auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Neben tatsächlichen Unfallzeugen, suche man auch Personen, die den Fußgänger im Vorfeld zu dem Zusammenstoß wahrgenommen haben könnten. Der Mann, der bei dem Unfall tödlich verletzt wurde, war mit einer grau-blau karierten Winterjacke und einer grauen Arbeitshose bekleidet. Zudem trug das Opfer eine schwarze Mütze. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Roth unter der Telefonnummer 09171 9744 0 entgegen.

Der Mann war gegen 1.20 Uhr nachts auf der Staatsstraße unterwegs. Zwischen Schwabach und Roth sei der folgenschwere Unfall dann auf Höhe Rednitzhembach passiert. Warum der Mann um diese Uhrzeit auf diesem Abschnitt zu Fuß unterwegs war, konnten die Beamtinnen und Beamten ebenfalls noch nicht abschließend klären. Die 60-Jährige, die den Mann erfasste, erlitt bei dem Unfall einen Schock. Sie musste anschließend vom Rettungsdienst betreut werden. Ein Gutachter unterstützt die Polizei ebenfalls bei den nun laufenden Ermittlungen.


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