Hinter Liebenstadt wird’s gefährlich

11.10.2017, 14:52 Uhr
Hinter Liebenstadt wird’s gefährlich

© Foto: Harry Rödel

Wer von Heideck aus nach Weißenburg will, der muss zum Großteil auf einer schmalen und zum Teil schlecht einsehbaren Straße fahren. Im Begegnungsverkehr von Lkws müsse man richtig aufpassen, dass die Seitenspiegel nicht abgerissen werden, meinte dazu Geschäftsstellenleiter Roland Hueber. Beim Passieren der Landkreisgrenze zum Kreis Weißenburg-Gunzenhausen verbreitert sich die Straße.

Bürgermeister Ralf Beyer zuckte anlässlich der Anfrage von Stilla Baumann mit den Schultern. "Die Straße ist eine Staatsstraße und damit ist das Staatliche Bauamt Nürnberg zuständig", meinte er.

Er wisse natürlich um die Gefahren, die von diesem "Sträßchen" ausgehen, doch die Unfälle, die sich in der jüngeren Vergangenheit ereigneten, seien alle in die Zuständigkeit der Rother Polizei gefallen, weil diese sich auf Röttenbacher Gemeindegebiet befanden. Insofern werde der Fokus natürlich auf die Nachbargemeinde gelenkt.

Rainer Hager (Freie Wähler) hingegen befürchtete, dass "wir bei einem Ausbau der Straße noch mehr Verkehr als vorher haben".

Keine Kommentare