Massenhaft Punktabzüge

16.9.2019, 16:48 Uhr
Massenhaft Punktabzüge

© Foto: Soli Roth

28 Mannschaften aus ganz Deutschland, alle mit fast identischen hohen Startpunktezahlen hatten sich für diesen Vorentscheid qualifiziert. Trotz eines schwierigen Trainingsjahres, Studiengänge in München und Erlangen sowie Umzüge von Sportlerinnen nach Greding und Donauwörth waren die Hoffnungen groß, bei den deutschen Meisterschaften dabei zu sein. Doch es war früh abzusehen, dass es kein leichtes Spiel sein wird, ein Ticket zu ergattern. Es hagelte massive, teilweise unerklärliche Punktabzüge von den Kampfrichtern.

Als 18. Mannschaft gingen dann die Zweite der Soli Roth mit Jana Heumann, Sina Hübner, Stephanie Rauh und Ersatzfahrerin Nadja Schmauser an den Start. Bis zum sechsten von 23 Bildern lief es perfekt. Doch dann erwischte es auch die im ersten Jahr in der Elite starteten Mädels. Es hagelte auch hier, obwohl keine vom Rad musste, unerklärliche Punktabzüge. So war bereits am Ende des gefahrenen Programms klar: das reichte nicht.

Die Erste aus Roth mit Celina Ernst, Sinja Braun, Franziska Fiegl und Susanne Heyder war als 27. an der Reihe. Die Kampfrichter blieben ihrer Linie treu. Auch diese vier Mädels mussten trotz gut gefahrenen Programms unerklärliche, heftige Punktabzüge hinnehmen und den sicher erhofften Start bei den deutschen Meisterschaften begraben. Ein schwacher Trost: Auch die Top Mannschaften aus Flohnheim, Burgheim, Herzogenaurach und Moers werden dieses Jahr nicht dabei sein.

Letzte Hoffnungen der Soli lagen bei der 6er Elite Mannschaft mit Celina Ernst, Sinja Braun, Franziska Fiegl, Sina Hübner, Susanne Heyder und Nadja Schmauser. 17 Mannschaften kämpften hier um die Teilnahme. Für die Rotherinnen lief es erfreulich gut. Zwar nicht mit Bestleistung, aber absolut gefasst und konzentriert lösten die das Ticket zur deutschen Meisterschaft in Moers am 25./26. Oktober. Lediglich acht Mannschaften werden dort den Titel unter sich ausmachen.

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