Musikschule kassiert selbst gute Zensuren

14.7.2017, 11:06 Uhr
Musikschule kassiert selbst gute Zensuren

© Foto: Tschapka

Diese Umfrage, die Teil des vor drei Jahren in Gang gebrachten Strategiekonzepts ist, hatte zum ersten Mal unter Schülern und Eltern stattgefunden. Als "Bonbon" hatten die Organisatoren damit eine Losaktion verknüpft. Bei der Preisvergabe stellte der Leiter der Musikschule, Burkhard Freimuth, schon einmal die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage vor; nach der Sommerpause wird schließlich noch die gesamte Bewertung im Detail veröffentlicht.

Die 15 Gewinner der Losaktion waren ins "Haus des Gastes" eingeladen, in dem die "Glücksfee", Schriftführerin Eva Neubert, per Los entschied, wer welchen Preis mit nach Hause nehmen durfte.

Bei der Verlosung waren unter anderen auch beiden Vorsitzenden Max Netter und Harald Mulack dabei, ebenso Schatzmeister Georg Peter, der als Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank am Rothsee außerdem zum Kreis der Sponsoren der verlosten Preise zählte.

Zunächst ging Freimuth auf die Umfrage ein, die auf erfreulich hohe Resonanz gestoßen sei; von den angeschriebenen 328 Elternpaaren hätten sich 231 – und damit über 70 Prozent — an der Umfrage beteiligt.

Von den angeschriebenen 294 jugendlichen und jungen erwachsenen Schülern hätten sich zwar nur 105 — und damit rund 36 Prozent — beteiligt; aber das läge wohl laut Freimuth auch daran, dass Schüler heutzutage eher über WhatsApp erreichbar seien als über Papiervordrucke.

Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse zeichne sich ein positives Bild ab, erläuterte der Musikschulleiter. Über 50 Prozent der Musikschüler gaben demnach der Musikschule die Gesamtnote eins; 45 Prozent die Note zwei, ein paar wenige vergaben Dreier und Vierer. Fünfer und Sechser kamen gar nicht vor.

Die meisten Eltern (51 Prozent) vergaben die Gesamtnote zwei, eine Eins gab es von knapp 41 Prozent, die Note "mangelhaft" wurde nur einmal vergeben. Knapp 72 Prozent würden die Musikschule weiterempfehlen und jeweils über 80 Prozent sind im Speziellen auch mit der Lehrkraft ihres Kindes sehr zufrieden und bezeichnen diese als "sehr engagiert". Allgemein kamen die Musiklehrer sehr gut weg, erläuterte Freimuth.

Die Umfrage ergab auch, dass sich die Schülerinnen und Schüler mehr "klassenübergreifenden" Unterricht oder spontane Orchesterkonstellationen wünschen würden; ansonsten antworteten praktisch alle auf die Frage, was ihnen denn noch fehlen würden, ganz knapp mit: "nix".

"Insgesamt also ein erfreuliches Gesamtergebnis", bilanzierte Freimuth. Und auch die Gewinner der Preise, die das Musikhaus Thomann, die Raiffeisenbank am Rothsee, die Hilpoltsteiner Gärtnerei Altmann, sowie die Pyraser Landbrauerei gesponsert haben, freuten sich sehr. Corina Weinbrenner und Christa Meyer (Einkaufsgutscheine bei Musik Thomann), Lena Schütz, Doris Wellnhammer, Magdalena Rigó, Dany Rautenstrauch, Sophia Schröder, Kerstin Schröder (pluspol-Einkaufsgutscheine), Mirjam Schmechtig, Janine Powar (Gutscheine Gärtnerei Altmann), Maxime und Evelina Weber, Josef Götz, Stefanie Frank, Vinzenz Waldmüller und Susanne Rotter (Sixpack Pyraser Waldquelle).

Nach der Preisübergabe wies Schriftführerin Eva Neubert außerdem auf den 50. Geburtstag der Musikschule Hilpoltstein im kommenden Jahr hin, in dessen Rahmen es viele tolle Veranstaltungen geben werde; zum Beispiel ein großes Musical, für das im Vorfeld auch ein Casting stattfinden wird.

Die letzte Veranstaltung der Musikschule Hilpoltstein vor ihrer diesjährigen Sommerpause ist übrigens ein "Schnullerkonzert" in der Zimmerei Dirsch (Lösmühle 4) mit dem Streichquartett "con fuoco" am 23. Juli.

 

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