Ortsumgehung Hilpoltstein: "Wir dürften es geschafft haben"

7.8.2015, 16:05 Uhr
Ortsumgehung Hilpoltstein:

© Foto: hr

9850 Wahlberechtigte hat Hilpoltstein. Mindestens neun Prozent – das wären 887 Bürger – müssten sich in die Listen der BI „Pro Umgehung“ eintragen. Drei Monate lang klingelten die Mitstreiter der Bürgerinitiative dafür an den Haustüren. Haben die Aktivisten genügend Unterschriften zusammen, können sie mit dem Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid beantragen. Genaue Zahlen will BI-Sprecher Ludwig Heß zwar noch nicht nennen, aber „wir dürften es geschafft haben“, erklärte er auf Nachfrage unserer Zeitung.

Noch im August will die Bürgerinitiative ihre Unterschriftenlisten im Rathaus abgeben – gemeinsam mit der Bürgerinitiative Meckenhausen übrigens, die ebenfalls Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt hat. Der Verwaltung bleibt dann ein Monat Zeit zu prüfen, ob alle, die unterschrieben haben, auch in Hilpoltstein gemeldet sind und ob keine Unterschrift doppelt ist.

Danach hat der Stadtrat zu entscheiden, ob das Bürgerbegehren Gültigkeit besitzt. Ist alles rechtens, muss innerhalb der nächsten drei Monate – also bis Dezember – der Bürgerentscheid stattfinden.

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