Profis in schwieriger Situation: Neue Rettungssanitäter

23.7.2019, 06:30 Uhr
Profis in schwieriger Situation: Neue Rettungssanitäter

© Foto: Peter Laukemann/BRK

Diese wurde von vielen berufsbegleitend absolviert. Fünf Prüfungsteile bildeten am Ende der letzten Lehrgangswoche den herausfordernden Abschluss der Ausbildung. Dabei bewerteten die Prüfer rund um Lehrgangsleiter Andreas Walter (BRK Hof) nicht nur die medizinischen Maßnahmen, sondern auch den Umgang mit dem Patienten oder die Kommunikation im Team — alles, was im realen Einsatz sitzen muss, um auch in den schwierigsten Situationen professionelle Hilfe anbieten zu können.

Motiviert und engagiert

Rettungsdienstleiter Karl Dirr ließ es sich nicht nehmen, den glücklichen, aber nach acht Stunden Prüfung auch erschöpften Absolventinnen und Absolventen persönlich seine Glückwünsche zu überbringen: "Wir sind sehr stolz darauf, so motivierte und engagierte Menschen als Kolleginnen und Kollegen in unseren Reihen zu wissen, auf die man sich im Einsatz verlassen kann."

Tatsächlich strebt ein Großteil der Absolventinnen und Absolventen eine weitere Tätigkeit im Rettungsdienst des BRK Südfranken an. "Auch das zeigt", freute sich der Leiter Rettungsdienst, "dass die Gemeinschaft und der Zusammenhalt im BRK Südfranken seinesgleichen sucht".

Nicht alleingelassen

Tatsächlich stehen den "neuen" Kolleginnen und Kollegen das ganze Jahr über verschiedene Fort- und Weiterbildungsangebote innerhalb des BRK Südfranken sowie ein fester Ansprechpartner während und nach der Ausbildung auf jeder Rettungswache zur Verfügung. Somit soll sich niemand bei seiner neuen Tätigkeit alleingelassen fühlen.

Aktuell befinden sich im BRK Südfranken zehn weitere Frauen und Männer im ersten, 160 Stunden dauernden, Ausbildungsabschnitt zum/r Rettungssanitäter/in. Sie haben nun insgesamt drei Jahre Zeit, die gesamte Ausbildung zu beenden und die Prüfung erfolgreich abzuschließen.

 

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