Sägen ist bei der Kerwa der Renner

SCHWIMBACH - Seit sechs Jahren gibt es keine Schwimbacher Kirchweih mehr ohne den kurzweiligen und auch diesmal wieder von vielen Schaulustigen verfolgten Motorsägenwettbewerb der Feuerwehren.

In möglichst kurzer Zeit mussten die teilnehmenden Teams aus Aue, Dixenhausen, Stauf, Offenbau und Schwimbach in möglichst kurzer Zeit dicke Holzscheiben von überkreuz befestigten Baumstämmen absägen - nach dem Reglement sowohl mit der Motorsäge als auch in Zweierteams mit der Handsäge und damit mit reiner Muskelkraft.

Die vergangenen drei Jahre ging jeweils die Freiwillige Feuerwehr Stauf siegreich aus dem Wettbewerb hervor. Dieses Mal reichte es nicht, denn der Fehlschnitt eines Motorsägenführers, aufgrund dessen eine der Scheibe nicht, wie gefordert, im Ganzen blieb, kostete die Staufer Mannschaft die entscheidenden Punkte, und so stand am Schluss die Mannschaft der Dixenhausener Feuerwehr ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt von Stauf; Platz drei ging an Schwimbach. Es war das erste Mal, dass sich ohne Stechen eine Entscheidung über die Platzierung ergab. Zu gewinnen gab es – passend zur Kerwa – Bier im Fass und aus Flaschen sowie Essensgutscheine.