Spenden werden weniger

24.12.2008, 00:00 Uhr

Vorsitzender Manfred Klinke (Pleinfeld) blickte auf das Geschäftsjahr 2008 zurück und gab ergänzende Erläuterungen zum «Projekt BSW 2020» das durch die BSW-Bundesgeschäftsstelle vorangetrieben wird. «Das Bewährte bewahren und Neues wagen» lautet das Motto der Stiftung BSW für die nächsten Jahre. Ziel einer umfassenden Neuausrichtung ist es, mit modernen und zielgruppenspezifischen Angeboten und Leistungen neue Spender zu gewinnen.

Der BSW-Ortsstelle Mittelfranken-Süd, in dessen Einzugsbereich die Landkreise Roth, Schwabach und Weißenburg-Gunzenhausen liegen, gehören fast tausend Spender an. Die Betreuung erfolgt bei den regelmäßig stattfindenden Sprechstunden in den Beratungszimmern in den Bahnhöfen Roth, Schwabach und Weißenburg durch ehrenamtliche Mitarbeiter.

In den Sprechstunden werden Leistungen der Stiftung BSW und Eisenbahn-Waisenhort erläutert. Außerdem gibt es Informationen zur Deutschen Bahn AG, dem Bundeseisenbahnvermögen, der Betriebskrankenkasse KVB und der Bahn-Betriebskrankenkasse.

Klinke bedankte sich bei den neu gewählten Seniorenbeauftragten Alfred Jurascheck (Roth), Josef Gmeinwieser (Schwabach), Manfred Böhme (Georgensgmünd), Friedrich Haub (Weißenburg), Horst Kascher (Pleinfeld) und Horst Kuhn (Gunzenhausen) und den beiden Sozialbetreuern Gerhard Mölleken (Pleinfeld) und Günter Schwarz (Ellingen), die sich in die Betreuung einbringen.

Die BSW-Ortstelle konnte im zu Ende gehenden Geschäftsjahr für einige Spender, die Anträge auf Hilfe bei Krankheits- und Notfällen gestellt hatten, eine finanzielle Unterstützung leisten, ebenso für einige Waisenkinder durch die Einrichtung Eisenbahn-Waisenhort, die dem BSW mit angeschlossen ist und von der Ortsstelle BSW Mittelfranken-Süd mitbetreut wird.