Vereinszug und Oldtimertreff beim Spalter Volksfest

SPALT - Traditionell begann das Volksfest in Spalt mit einem Festzug der Vereine durch die Altstadt. Die Stadt hat 61 eingetragene Vereine. Bürgermeister Udo Weingart, Brauereichef Uwe Schulz, der Stadtrat und politische Ehrengäste liefen in dem farbenprächtigen Zug mit. Bier- und Hopfenköniginnen begleiteten ihn und den Bieranstich.

Feuerwehren und Gesangvereine, Wanderverein, Karnevalsgesellschaft, Kolping, Trachtler, Schützen, Pfadfinder, Sommernachtsspieler und alle drei Sportvereine samt Jugend stellten sich in der Langen Gasse auf, um dann durch die Altstadt zum Festzelt zu ziehen. Auch zahlreiche Stammtische und Initiativen nahmen teil.

In Spalt ist der Zug mit zahlreichen Mitwirkenden wie in vielen fränkischen Städten Brauch. Im extra Gespann mit obligatorischen Bierfässern fuhren die amtierende Bierkönigin Julia Baierlein und die Hopfenkönigin Barbara Müller. Begleitet von der Stadtkapelle Spalt nutzten viele Vereine die Gelegenheit, auf ihre Veranstaltungen hinzuweisen. So erheiterten die Sommernachtsspieler in Kostümen die Zuschauer und waren damit beschäftigt, auf die kommende Freilufttheatersaison und die Premiere von „Schau nicht unters Rosenbeet“ Anfang Juli hinzuweisen.

Das Spalter Volksfest wartet heuer mit einigen Änderungen auf. Die Stadt, die Stadtbrauerei und Festwirt Dieter Billmeyer haben mit dem Volksfest ein „Dorf im Dorf“ aufgebaut und einen neuen Veranstaltungsabend unter dem Motto „Zeltfestival“ eingeführt.

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Roth

25.5.2015, 16:02 Uhr

Mit Pauken und Trompeten zum Spalter Volksfest

Im Zelt bei der Eröffnung wurde unter den Ehrengästen MdL Volker Bauer ausgewählt, um unter der Leitung von Brauereichef Uwe Schulz das erste Fass anzustechen. Bürgermeister Udo Weingart begrüßte die Vereine und Gäste: Die Vereinsstrukturen seien „hier noch in Ordnung“, lobte er angesichts der großen Beteiligung.

Die Stadtkapelle Spalt umrahmte den Abend. Vorsitzender Werner Stecher stellte den aus Hessen stammenden neuen Konzertmeister Thorsten Reski vor, der nach dem Anstich gleich Bürgermeister, Landtagsabgeordnete und den Brauereichef im vollbesetzten Festzelt dirigieren ließ.