800 Unterschriften gesammelt

Verkehrsberuhigung ab 2023: Zu spät für Eckersmühlen

17.8.2021, 18:00 Uhr
In dieser Runde ist man sich einig, dass mit der Verkehrsberuhigung in Eckersmühlen nicht erst in zwei Jahren begonnen werden soll. Stadtrat Dr. Joachim Holz überreichte der Landtagsabgeordneten Dr. Sabine Weigand die Unterschriften zum Weiterreichen ans Ministerium.  

© Marco Frömter, NN In dieser Runde ist man sich einig, dass mit der Verkehrsberuhigung in Eckersmühlen nicht erst in zwei Jahren begonnen werden soll. Stadtrat Dr. Joachim Holz überreichte der Landtagsabgeordneten Dr. Sabine Weigand die Unterschriften zum Weiterreichen ans Ministerium.  

Zudem werde ein ordentlicher Fahrradweg durch Eckersmühlen gewünscht.

Die Stadt Roth hat bezüglich des Forderungskataloges zu Verkehrsberuhigung bereits reagiert und einen entsprechenden Antrag an das Staatliche Bauamt Nürnberg übersandt. „Die Antwort war ernüchternd“, so Holz. Nach aktuellem Zeitplan der Behörde sei mit einer Realisierung – vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel – erst ab dem Jahr 2023 zu rechnen.

Dies sei für die Eckersmühlener Bevölkerung zu spät. Schließlich lebe man dort bereits seit Jahrzehnten mit den Missständen. Um eine schnellere Lösung herbeizuführen, übergab Holz im Beisein vieler Anwohner und von Vertretern des Stadtrates eine Unterschriftenliste im Rahmen einer Petition an die Schwabacher Landtagsabgeordnete Dr. Sabine Weigand. Unterstützung sagte auch die Nürnberger Landtagsabgeordnete Verena Osgyan zu. Die rund 800 Unterschriften sollen nun dem Bayerischen Staatsministerium vorgelegt werden.