Zwischen Allersberg und Hilpoltstein wird ein Stück der Staatsstraße erneuert

14.8.2017, 15:59 Uhr
Zwischen Allersberg und Hilpoltstein wird ein Stück der Staatsstraße erneuert

© Foto: Beate Windisch

Weil der Untergrund den Belastungen nicht mehr standhielt, kam es wie berichtet laut Bauamt in jüngster Vergangenheit stellenweise zu starken Verdrückungen im Fahrbahnbereich. Der Ende der 1980er Jahre hergestellte Abschnitt der Staatsstraße 2225 zwischen den Einmündungen Birkach und Grashof weist starke Unebenheiten auf der Fahrspur Richtung Hilpoltstein auf. Der Zustand der Fahrbahn hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verschlechtert, sodass in diesem Bereich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Stundenkilometer angeordnet wurde. Auf Empfehlung eines Bodengutachters wurde beschlossen, in diesem Abschnitt einen Vollausbau durchzuführen.

Die Staatsstraße ist stark belastet, über sie rollen durchschnittlich 7650 Fahrzeuge pro Tag. Die Straße von Hilpoltstein nach Allersberg hat eine wichtige Verbindungsfunktion im Landkreis Roth und ist auch eine der Hauptverbindungen zum Rothsee.

Umleitung über die Staatsstraße 2237

Für die Bauarbeiten muss die Straße komplett gesperrt werden, da eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung aufgrund der geringen Fahrbahnbreite nicht möglich ist. Die Umleitung aus Richtung Allersberg verläuft über die Staatsstraße 2237 über Guggenmühle bis nach Roth, dann über die Bundesstraße 2 und die Staatsstraße 2220 nach Eckersmühlen und Hilpoltstein und in Gegenrichtung umgekehrt.

Die Zufahrt zum Rothsee ist aus Richtung Allersberg kommend bis Grashof möglich. Aus Hilpoltstein kommend ist die Straße bis zu den Einmündungen Richtung Kronmühle und Birkach frei befahrbar.

Die Vollsperrung wird voraussichtlich vom 16. August bis zum 11. September dauern. Die Sperrung wurde nach Mitteilung des Amtes bewusst in die verkehrsärmere Sommerferienzeit gelegt.

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