Abenberg: Finale mit Großübung und Festzug

23.6.2017, 13:00 Uhr
Abenberg: Finale mit Großübung und Festzug

Bei einer großen Schauübung der Stützpunktwehr am nahegelegenen Kreisbauhof, unterstützt von der Ortswehr Dürrenmungenau, sowie der Einheit Dekontaminierung der Feuerwehr Aurachhöhe und dem Roten Kreuz, wurde das Szenario Rauchentwicklung mit drei vermissten Personen und deren Rettung, mit zwischenzeitlicher Lageänderung zum Gefahrguteinsatz, von 62 Feuerwehrkräften erfolgreich abgearbeitet.

Beeindruckend und informativ

Die zahlreichen Interessierten und Schaulustigen verfolgten das Geschehen hautnah, sachkundig kommentiert von einem Feuerwehrmann, was nachher im Festzelt noch ausgiebig für Gesprächsstoff sorgte.

Für Stimmung am Abend und ein volles Festzelt sorgten schließlich "Sepp und die Steigerwälder Knutschbär’n". Das fulminante Brillantfeuerwerk der Abenberger Firma Pyranjas nach Sonnenuntergang, mit ausgefallenen Spezialeffekten und leuchtenden Bildern am Nachthimmel, hat bei allen Besuchern einen tiefen Eindruck hinterlassen und war ein absolutes Highlight.

Der Sonntagmorgen begann mit dem Kirchenzug zum ökumenischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche, feierlich musikalisch begleitet vom Männergesangverein Frohsinn Wassermungenau. Im Anschluss fand die Totenehrung am Kriegerdenkmal mit Kranzniederlegung und Verlesung der Namen der in den vergangenen 25 Jahren verstorbenen Wehrmitglieder statt.

Frühschoppen im Zelt

Anschließend begleitete die Original Abenberger Blasmusik die Jubelwehr zum Frühschoppen ins Festzelt. Am Nachmittag startete der Festzug mit 100 Feuerwehren, Abenberger Vereinen und Kapellen vom Westend durch die Burgstadt zum Festplatz. Der abschließende Fahneneinzug im überfüllten Festzelt, musikalisch umrahmt durch die Blasmusik der DJK Abenberg, bot ein mitreißendes Schauspiel.

In seinem Grußwort dankte Schirmherr und Bürgermeister Werner Bäuerlein besonders der Feuerwehr-Vorsitzenden Bettina Weigand und dem Kommandanten Jens Meyer, stellvertretend für die ganze Jubelwehr, für die hervorragende Organisation dieser als interessant, erlebnisreich und stimmungsvoll empfundenen Festtage.

Spende statt Geschenke

Auf Gastgeschenke für die Zugteilnehmer wurde verzichtet, um diesen Betrag an "Helfer helfen Helfern" zu spenden. Für den stimmungsvollen Festausklang, den die Jubelwehr, glücklich über den erfolgreichen Festverlauf ausgelassen feierte, sorgte abends die Band "Stieflziacha".

Und der einhellige Tenor aller Gäste und Feuerwehrleute lautete schließlich: E es war ein schönes und beeindruckendes Fest für die Feuerwehr, die Stadt und alle Besucher.

 

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