Alte Recken immer noch top

SCHWABACH - Die «alten Recken« haben noch nichts verlernt. Mit einem zweiten Platz kehrte eine «Ü40-Elf« der DJK Schwabach vom großen und über zwei Tage auf Kleinfeld ausgespielten «Ü40-Cup« in Leonberg zurück. Erst im Finale unterlag man dem TSV Allershausen im Achtmeterschießen mit 4:5.

Lange Zeit sah es nach einer 1:0-Führung sogar nach dem Turniersieg für Norbert Freymann, Uwe Gabler, Werner Meyerhofer, Martin Bittl, Jürgen Steiner, Stefan Lewey, Karl-Heinz Nüßlein, Stefan Krick, Jörg Freundorfer, Benno Prechtel und Matze Kröniger sowie ihren Betreuer Klaus Pflaumer aus. Dann jedoch führte ein Eigentor zum 1:1 und ins finale «Shootout«.

Mit Platz zwei unter 48 Teams bei der Endrunde (insgesamt hatten für den Wettbewerb über 130 Mannschaften gemeldet) können die Schwabacher aber gut leben, zumal der Preis fast attraktiver scheint als die «Siegertrophäe«. Während Allershausen sich über ein einwöchiges Trainingslager mit DFB-Assi Hansi Flick freuen darf, fahren die Schwabacher nächstes Jahr zum DFB-Pokalfinale nach Berlin.

Spannendstes Spiel der DJK war das Halbfinale gegen Turnierfavorit FC Gundelfingen. Einen 0:2-Rückstand egalisierten die Mittelfranken und setzen sich dank dreier gehaltener Achtmeter von Norbert Freymann mit 6:4 (2:2) durch.

In den Gruppenspielen war es relativ einfach, sich für die K.o.-Runde der letzten 32 zu qualifizieren. Dort spielte sich die DJK durch ein 4:0 über den VfR Regensburg ins Achtelfinale. Im Achtelfinale blieb man gegen die SF Egling mit 1:0 siegreich, im Viertelfinale gegen Johannis Nürnberg mit 2:0 und im Halbfinale gegen Gundelfingen, wie gesagt, mit 6:4 (2:2) nach Achtmeterschießen.