«Bestimmt die Richtige für die Maar-Schule»

SCHWABACH (smo) - Mit vielen guten Wünschen ausgestattet wurde die neue Schulleiterin der Christian-Maar-Schule, Angelika Sczepannek, bei ihrer offiziellen Amtseinführung. Die nahm Schulrätin Ingrid Dröse in Anwesenheit von Oberbürgermeister Matthias Thürauf vor.

«Ich wünsche Dir, dass ein einvernehmliches und diskursfreudiges Miteinander zustande kommt», so Dröse. Dabei könne Sczepannek auf ihre reichen Erfahrungen, die sie an den vorhergehenden Stellen gesammelt hat, zurückgreifen. Ihr eile viel Lob aus der Grundschule Insel Schütt in Nürnberg voraus, die Sczepannek zuvor geleitet hat.

«Sie können sich hier profilieren und an dieser Schule einiges auf die Beine stellen», wünschte auch Oberbürgermeister Matthias Thürauf. Angesichts des nicht auf dem neuesten Stand befindlichen Schulhauses versprach er, die Schule stehe auf der Prioritätenliste auf einem Treppchen. «Sie sind bestimmt die Richtige, die das hier gut anpackt.»

Einen Engel gab Domkapitular Alois Ehrl als Vertreter der christlichen Kirchen der neuen Schulleiterin mit auf den Weg: «Seien Sie eine Botin des Guten, eine hilfsbereite Wegbegleiterin und eine motivierende Förderin für Schüler wie Kollegen.» Für diesen Weg durch das «Abenteuer Schule» hatte der Elternbeirat eine kleine Tasche gepackt, die dessen Vorsitzende Jutta Schmidt überreichte.

Auch das Lehrerkollegium packte für die leidenschaftliche Wanderin einen Rucksack, den die Lehrkräfte unter anderem mit einem Duschbad, Mütze und Schal, Taschenwärmern, Regenschirm sowie viel Pflaster ausstaffierten. «Wir, deine Seilschaft, gehen dabei ein Stück mit dir», versprach stellvertretend Konrektorin Elke van Jindelt. Die Vertreterin des Personalrats, Gisela Lotter-Breifelder, überreichte einen Blumenstrauß.

Gerührt von so viel Lob und Geschenken zeigte sich Rektorin Angelika Sczepannek am Ende der Feierstunde, die vom Schulchor unter Leitung von Petra Pastor eröffnet worden war. Sie bediente sich der Livius-Fabel vom Magen, um ihre Wünsche für ein gelingendes Schulleben darzustellen: «Jeder einzelne ist wichtig und wertvoll, aber eine funktionsfähige Schule ist noch keine Schule.» Es sei immer wichtig, welcher Geist in einer Schule wehe. Diesen Geist umzusetzen, wünsche sie sich für ihre Amtszeit.