Das „Eierhodln“ gehört in Schwand zum Ostermontag

29.3.2016, 08:51 Uhr
Das „Eierhodln“ gehört in Schwand zum Ostermontag

© Foto: Andreas Hahn

Drei Spielfelder standen zur Verfügung. Michael Schulze von den Brauchtumsfreunden begrüßte die Teilnehmer und Schaulustigen. Bürgermeister Robert Pfann lobte den Verein für den Erhalt dieses Brauches. Beim Eierhodln muss der Teilnehmer ein hart gekochtes Hühnerei über eine aus den Stielen zweier miteinander verbundener Holzrechen gebildete Bahn auf die Spielfläche rollen lassen.

Treffsicherheit gefragt

Das Ziel ist, dabei möglichst viele der bereits auf der Spielfläche liegenden Eier zu treffen.

Damit das Spiel noch interessanter wird, liegt auf jedem liegenden Ei ein 50-Cent-Stück. Fällt das Geldstück von einem getroffenen Hühnerei herunter, darf der Mitspieler die Münze behalten. Er selbst muss jedoch ein 50-Cent-Stück auf sein Ei legen, wenn es auf der Spielfläche liegt.

Ein Spielfeld war für Kinder reserviert. Sie mussten nur ein 20-Cent-Stück auf ihr jeweiliges Ei legen.

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