Ehrenvorsitz für Heinrich Volkert

13.3.2009, 00:00 Uhr
Ehrenvorsitz für Heinrich Volkert

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Die Laudatio für den CSU-Kreisverband hielt als stellvertretender Kreisvorsitzender der Spalter Bürgermeister Udo Weingart. Volkert war 24 Jahre Mitglied im Kreistag und hat den Landkreis entscheidend mitgeprägt, so Weingart.

Der Ortsvorsitzende Jürgen Melzer lobte und dankte Heinrich Volkert für seine Verdienste um den Ortsverband den er zehn Jahre als Vorsitzender geführt hat. Zwölf Jahre Mitglied im Gemeinderat aber auch berufliche Ehrenämter wie 20 Jahre Vorsitzender der Speisekartoffelerzeuger Mfr. und 14 Jahre Vorsitzender der Tabakpflanzer (EZG Bayern Tabak) fanden bereits ihre Anerkennung mit der Bayerischen Staatsmedaille in Silber und der Bürgermedaille der Gemeinde Kammerstein.

Nicht zu vergessen die langjährige Mitgliedschaft beim SV Kammerstein, dem Männergesangsverein, der Freiwilligen Feuerwehr und Volkerts 50 Jahre Posaunenchor.

«Der Ortsverband freut sich, dass man auf die Erfahrung von Heinrich Volkert, aber auch der anderen älteren Mitglieder, weiter bauen kann», so Melzer und gratulierte in diesem Zusammenhang auch Richard Götz zur Bürgermedaille der Gemeinde Kammerstein.

Andrea Günzel Schriftführerin

Bei den anstehenden Neuwahlen gab es keine Überraschungen. Neu im Team ist Andrea Günzel als Schriftführerin. Wiedergewählt wurde derOrtsvorsitzende Jürgen Melzer, seine Stellvertreter Volker Bauer und Robert Heubeck sowie die Schatzmeisterin Daniela Böhm.

Als Beisitzer wurden der 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck, Georg Schnell und Jürgen Götz bestätigt sowie Kurt Volkert und Stefan Leinberger neu gewählt. Nicht mehr zur Wahl stellten sich Robert Reichel undGeorg Peipp, ihnen dankte Melzer für die geleistete Arbeit.

Udo Weingart nahm auch zur politischen Gesamtsituation Stellung. Die Zeiten würden für die Gemeinden härter, die Steuereinnahmen würden deutlich zurückgehen.

Mahnendes Beispiel

Am Beispiel Herzogenaurach, dem Standort der Firma Schaeffler, verdeutlichte er, wie rasant sich eine wohlhabende Kommune vor schier unlösbaren Aufgaben gestellt sieht. Anstatt geplanten hohen Steuereinnahmen sieht man sich mit Rückerstattungen in Millionenhöhe konfrontiert.

«Auch der Landkreis Roth und seine Kommunen werden den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung tragen müssen», so Weingart.