FW Abenberg: Anton Friedrich nimmt einen zweiten Anlauf

25.1.2014, 10:16 Uhr
FW Abenberg: Anton Friedrich nimmt einen zweiten Anlauf

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FW-Kreisvorsitzender Hermann Kratzer, der durch die Versammlung im Wassermungenauer Sportheim führte, war von der Qualität der Liste überzeugt: „Damit ist ein exzellentes Team an Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, mit dem man die Zahl der FW-Stadtratsmitglieder ganz sicher ausbauen kann, im Interesse der Großgemeinde Abenberg.“

Zur Erinnerung: Derzeit haben die Freien Wähler in der Burgstadt vier Sitze, CSU und SPD haben je acht Vertreter im Stadtrat.

Gute Mischung

Voller Optimismus und gut gerüstet für die anstehende Kommunalwahl zeigte sich auch der Vorsitzende der Freien Wähler Eugen Börschlein. Seine Zuversicht begründet sich in der Tatsache, dass man eine gute Mischung gefunden habe. Es gehe eine sehr junge Mannschaft an den Start. Auf der Liste stünden jedoch auch erfahrene Bürger. Die Palette reiche vom Studenten bis zum Pensionisten und von der Diplom-Chemikerin bis zum selbstständigen Malermeister, vom Landwirt bis zum Finanzberater.

Eugen Börschlein leitete die Vorstellung der neun Kandidatinnen und elf Kandidaten. Die Reihenfolge der Liste wurde durch den Vorstand vorgeschlagen und in geheimer Wahl einstimmig bestätigt. Nicht mehr auf der Liste ist Fraktionssprecher Dr. Stephan Singer zu finden. Der Mediziner hatte schon vor einem Jahr angekündigt, nach zwei Wahlperioden aufzuhören.

Angeführt wird die Liste von Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Anton Friedrich, gefolgt von Stadtrat und FW-Ortsvorsitzenden Eugen Börschlein. Den dritten Platz übernimmt Stadträtin Regina Wenning.

Die weiteren Kandidaten:

4. Alexander Urmoneit (Stellvertretender FW- Vorsitzender)
5. Helga Bumm
6. Thomas Wirth (Ortsbeauftragter Ebersbach)
7. Martina Domeier (Ortsbeauftragte Kapsdorf)
8. Johannes Weid
9. Monika Kaiser
10. Benedikt Bumm
11. Jan Illini
12. Hans Jürgen Müller
13. Oliver Rex
14. Gerhard Urmoneit
15. Joachim Winkler
16. Bettina Jäkel
17. Monika Brunner
18. Anett Staudte
19. Doris Winkler
20. Linda Urmoneit.

Anschließend stellte Anton Friedrich sich und sein Programm für die Bürgermeisterwahl vor. Wie schon 2008 fordert er den amtierenden Rathauschef Werner Bäuerlein heraus. Er stellte die Verdienste des Bürgermeisters gar nicht in Abrede. „Die Wähler entscheiden am 16. März aber über die Zukunft und wählen nicht die Vergangenheit.“

Nach Darstellung seines persönlichen und beruflichen Profils (Familienvater, Leiter des Segmentmanagements Automotive eines großen Leuchten-Herstellers) ging Friedrich auf seine politischen Werte und Ziele ein, die sich nach fast sechsjähriger Stadtratstätigkeit weiter geschärft hätten. „Spreche über Gutes und tu’ es“, laute sein Leitsatz.

Das Ergebnis zählt

Am Ende müsse das Ziel stehen, in einer Stadt zuhause zu sein, in der es gute Arbeits- und Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger gebe, in der die Familien sich gut versorgt sehen und wohlfühlen, in der sie sich frei und uneingeschränkt verwirklichen können und in der das menschliche Miteinander im Vordergrund stehe.

In geheimer Wahl wurde Friedrich erwartungsgemäß als Bürgermeisterkandidat nominiert. Er bedankte sich für das Vertrauen und freute sich auf die Herausforderung.
 

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