Glückliche Erfolgsgeschichte: die „Mitti“ in Unterreichenbach

25.11.2014, 08:56 Uhr
Glückliche Erfolgsgeschichte: die „Mitti“ in Unterreichenbach

© Foto: Schmitt

Bei einer Feierstunde mit Eltern, Mitarbeiterinnen und Kids der ersten Jahre würdigten OB Matthias Thürauf, Bürgermeister Roland Oeser, Schulreferent Frank Klingenberg und die Stadträte Gerd Distler, Heiner Hack und Karin Holluba-Rau die Arbeit der Einrichtung an der Unterreichenbacher Grundschule und dem evangelischen Kindergarten. Benedikt Jung und Theresa Honisch, beide neun Jahre jung, steuerten ein Klavierstück und ein Gedicht bei.

„Unterreichenbach war in Sachen Mittagsbetreuung der Schrittmacher in Schwabach“, sagte Roland Oeser. Matthias Thürauf lobte vor allem die organisatorische Leistung der Kirchengemeinde: „Das ist außergewöhnlich.“ Seit 2006 ist sie auch voll für das Personal verantwortlich.

„Die Mitti ist eine Erfolgsgeschichte und für die Kinder ein Glücksfall“, erklärte Pfarrer Werner Konnerth. Derzeit werden dort 28 Kinder der ersten und zweiten Klasse sowie 13 Kinder der dritten und Vierten Klasse nach Schulschluss bis 16 Uhr betreut. Für die Kirchengemeinde ist dies neben dem Kindergarten eine immense Arbeitsbelastung. Doch man lasse sich stets von Winston Churchill leiten: „Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als indem sie Geld in Kinder steckt“, hatte der ehemalige britische Premierminister einmal gesagt.

Nicole Sillmann und Carolin Gallwas, beide 18 Jahre alt, gehörten zu den Schützlingen der ersten Jahre. Eine ihrer Betreuerinnen damals hatte ebenfalls vorbeigeschaut. Christiane Feldmann arbeitete vom Start weg mehrere Jahre in Unterreichenbach. Heute kümmern sich Heike Nögel, Renate Heyder, Erika Reil und Sandra Hagel um die Kinder.

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