Großer Andrang im „neuen“ Rednitzhembacher Bauhof

22.9.2014, 08:41 Uhr
Großer Andrang im „neuen“ Rednitzhembacher Bauhof

© Foto: Manfred Steinberg

Viele Ehrengäste und Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden waren sogar eigens mit ihren Bauhofleitern angereist, um die Millioneninvestition vor Ort zu bestaunen und die eine oder andere Anregung mitzunehmen.

Weitere Investitionen

Bürgermeister Jürgen Spahl hob in seiner Ansprache hervor, auch „wenn drei Jahre Bauzeit vorbei sind, wird sie (gemeint ist die Bauzeit) nie enden“, da sich bereits für das nächste Jahr mit „zwei neuen Unimogs und der Photovoltaikanlage auf den Dächern des Bauhofes“ die nächsten Investitionen ankündigen.

Besonders lobte Spahl die herausragende Leistung der Bauhofmitarbeiter unter Leitung vom Johannes Wittmann für deren unermüdlichen Einsatz. Ob beim Winterdienst, den gemeindlichen Grünanlagen, Spielplätzen, Gebäudeunterhalt, Sondereinsätzen bei Veranstaltungen jeder Art, stets sind die „fleißigen Männer im Hintergrund“ zur Stelle. Ohne sie für würde so manches in der Gemeinde nicht so gut funktionieren, so Bürgermeister Jürgen Spahl.

Großer Andrang im „neuen“ Rednitzhembacher Bauhof

© Steinberg

Das Gemeindeoberhaupt bedankte sich ferner beim Gemeinderat für die Unterstützung bei der Umsetzung dieser notwendigen Investitionen in der Größenordnung von zirka einer Million Euro und betonte, das sämtliche Erweiterungen und Sanierungen streng nach ökologischen und ökonomischen Prinzipien erfolgten.

„Geld ist gut angelegt“

Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler (CSU) war sich in ihrer Ansprache sicher, „dass das Geld gut angelegt ist“ und lobte die Investitionsfreudigkeit der Gemeinde mit den Worten „Wer stehen bleibt, gehört schnell zu denen von gestern“.

Der Abgeordnete des Bayerischen Landtages, Volker Bauer (CSU), brachte mit den Worten „Von Rednitzhembach lernen, heißt siegen zu lernen“ ebenfalls seine Anerkennung über die nachhaltige und erfolgreiche Investitions- und Finanzpolitik von Rednitzhembach zum Ausdruck.

Architekt Andreas Lippert vom Ingenieurbüro Batke ging in seiner Ansprache auf die Details der Investitionen (siehe hierzu auch unseren Vorbericht vom 17. September) ein. Besonderes Augenmerk legte er hierbei auf die „unterirdisch vergrabene Regenwasserbehandlungsanlage“. Das sich sammelnde Oberflächenwasser werde durch ein spezielles Verfahren sowohl von Ölresten, Schmutz und Gummi-Abrieb der Bauhoffahrzeuge gereinigt, bevor es als gesäubertes Abwasser in den Mainbach eingeleitet wird.

Lippert überreichte den Männern vom Bauhof eine originelle Torte mit bauhofspezifischen Legoaufbauten.

Für die interessierten Besucher gab es fachkundige Führungen vom Bauhofleiter Johann Wittmann. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten sich der Fischereiverein, die Jugendfeuerwehr und die Hembacher Brauerei.

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