Hinterhoftag Schwabach: Grüne Inseln im Verborgenen

11.6.2018, 14:58 Uhr
Im Garten der Familie Rapke gab es sogar Musik.

© Text/Fotos: Robert Schmitt Im Garten der Familie Rapke gab es sogar Musik.

 

In anderen ergänzten sich Bepflanzung und Urbanität zu einer perfekten Symbiose außergewöhnlicher Lebensqualität. Der „Schwabacher Hinterhoftag“ hat viele Interessierte in die verborgenen Winkel gelockt. Gut gelaunt inspizierten sie zauberhafte Höfe und Gärten. Im Garten der Familie Rapke gab es sogar Musik. Die Gruppe Bluegrass machte ihrem Namen alle Ehre.

Die Hausbesitzer öffneten ihre Gärten, Atrien und Ruhezonen, die sich häufig durch liebevoll angelegtes und gepflegtes Grün auszeichnen, wie etwa bei Familie Reichel. Es waren 25 Stationen, die einen Blick auf die Vielfalt des Wohnens, Genießens sowie der Freizeit- und Gartenkultur im historischen Stadtkern erlaubten. Wildes Grün wechselte sich mit gepflegten Rasenflächen und bunten Blumenbeeten ab.

Eine bedeutende Rolle spielte das Wasser. Rauschen, Plätschern und Strömen bildeten die Grundmelodie einer Höfe- und Gartensymphonie. Für Ehrenfried Kuhn ist der Hinterhof seines renovierten Ateliers in der Mauerstraße ein Ort der Inspiration. Der Maler hatte ihn nun zum dritten Mal für Kunstinteressierte und Freunde alter Gebäude geöffnet. Auch die GeWoBau beteiligte sich und gewährte einen Blick in die sanierten Anwesen Nördliche Mauerstraße 37 und Benkendorferstraße 13.

Keine Kommentare