Hockey-Turnier: „Goldschläger“ sind mit Silber zufrieden

SCHWABACH - Mit der Ausrichtung des Freizeithockeyturniers feierten die „Schwabacher Goldschläger“, die Eltern- und Freizeithockeymannschaft des TV 1848 Schwabach, ein kleines Jubiläum. Zum 20. Mal trafen sich Freizeithockeymannschaften zum zweitägigen Turnier in der Jahnhalle.

Neun Gastmannschaften konnten die Schwabacher begrüßen, darunter auch drei Teams aus Österreich (Wels, Mödlingen und Wiener Neudorf).

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In fairen und teilweise sehr sehenswerten Spielen kämpften die Mannschaften um den Wanderpokal, einen vergoldeten Goldschläger. Obwohl die Schwabacher Gastgeber durch mehrere krankheitsbedingte Ausfälle mit widrigen Umständen kämpfen mussten, verpassten sie den Turniersieg nur knapp. Aber auch mit Rang zwei können sie leben. Denn beim Freizeithockeyturnier, das sagt schon der Name, ist ja auch die „dritte Halbzeit“ von elementarer Bedeutung. Die Gastgeber zeigten am ersten Turniertag vier tadellose Gruppenspiele mit drei Siegen gegen Argo Berlin (2:0), Mödlingen (1:0) und gegen die „Wadlbeißer“ aus Wien (2:1) sowie einem Unentschieden.

Die Goldschläger standen damit bereits als Gruppensieger in der Gruppe A fest, der Finalgegner musste noch ermittelt werden. Das Team der Knoblauchschlenzer aus Großgründlach ließ die übrigen Teams der Gruppe B schließlich hinter sich, und so stand einem rein mittelfränkischen Endspiel nichts mehr im Weg. Allerdings konnten die Gastgeber nicht ganz an die Leistungen des ersten Tages anknüpfen und unterlagen letztlich verdient mit 0:2.

Hinter Großgründlach und Schwabach belegten die österreichischen Mannschaften „Dr. Stone and Friends“ (Wels) und die Wadlbeißer aus Wien die Ränge drei und vier. Bad Kreuznach, Mödlingen, Osternienburg, Berlin, die Nürnberger „Krummholzstocherer“ und die Münchener „Mordsdeifi“ begnügten sich mit den Plätzen fünf bis zehn.

Goldschläger Schwabach: Isabella Drozynski, Anja Haas, Nadine Horstmann, Cornelia Weiss, Lutz Görgens, Michael Herzog, Jens Hitzinger, Stefan Koller, Boris Rembeck, Werner Romann, Gerhard Schneider, Wolfram Schröttel.