In Kalampaka wartete ein üppiges Programm auf die Gäste

11.4.2013, 08:24 Uhr
In Kalampaka wartete ein üppiges Programm auf die Gäste

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Angeführt wurde die Schwabacher Gruppe von Stadträtin und Vorsitzende des deutsch-griechischen Komitees, Monika Heinemann. Unterstützung bekam sie von Emil Heinlein, Stadtrat und im Komiteevorstand. Die Vizepräsidentin der Schwabanesen, Sabine Knörl, wurde von Ehrensenator Josef Ziegler und dessen Frau Hanna sowie von Gründungsmitglied Rudi Nobis begleitet. Für die interreligiöse Kompetenz sorgte Pfarrer Dr. Paul Zellfelder.

Im Kloster und im Rathaus

Monika Heinemann und Elli Papathanasiou, Vorsitzende des einheimischen Komitees, hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet. Nach der überaus herzlichen Begrüßung standen am folgenden Tag der Besuch des Meteoraklosters Agios Stephanos, die Besichtigung der ältesten Kirche „Maria Himmelfahrt“, ein Besuch der Holzschnitzschule sowie bei der Konsulerin der Primarschule auf dem Programm, bevor es zum offiziellen Empfang ins Rathaus ging.

In Kalampaka wartete ein üppiges Programm auf die Gäste

Oberbürgermeister Kos Sakellariou und Bürgermeister Herakles Albanis und der Vorsitzende des Stadtrats, Georgios Dimou, erhielten nach der üblichen Begrüßungszeremonie die Bedeutung des Faschingsordens erklärt und anschließend den Orden selbst verliehen.

Der nächste Tag begann mit einem besonderen Ereignis, dem Empfang beim Metropoliten, Bischof Serafim. Pfarrer Dr. Paul Zellfelder konnte ihm von einer lebendigen griechischen Gemeinde in Schwabach berichten, die ihre Gottesdienste in einer evangelischen Kirche abhält. Ein Bild von der Dreieinigkeitskirche war sein Geschenk an den Bischof sowie eine von Sabine Knörl mit dem Schwabacher Rathaus verzierte Kerze.

So entsteht Süßes

Anschließend stand der Besuch zweier Gymnasien auf dem Programm, wobei sogar eine Deutsch-Stunde miterlebt werden konnte. Die Süßwarenherstellung konnte man beim Halva-Werk Rompos live miterleben. Beim Besuch der Kelterei Loudas erfuhr die Delegation einiges über die natürliche Weinproduktion.

Am vorletzten Tag stand zunächst ein Empfang in der Präfektur Trikalas, der Kreisstadt Kalampakas, auf dem Programm. Auch der dortige Oberbürgermeister Christos Lapas erhielt zum Schluss des Gesprächs den Faschingorden überreicht.

Nach dem Erleben eines zweiten Meteoraklosters, Megalo Meteora, fanden ein Besuch im Altersversorgungszentrum sowie Treffen mit den Vorsitzenden des Klettervereins, Aris Mitrouatsios, und des Hotel- und Gaststättenverbandes statt. Am Abend lud das Komitee zu einem opulenten Abendessen ein. Nach den intensiven Tagen kehrte die Delegation mit einer Fülle von Eindrücken zurück.

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