Kleiner und feiner Sparkassen-Neubau in der Rangaustraße

24.11.2014, 08:34 Uhr
Kleiner und feiner Sparkassen-Neubau in der Rangaustraße

© Ruthrof

Den Schritt zu Neuem wagen, sich dabei den modernen Anforderungen im Bankenwesen anpassen und dennoch Bewährtes und Traditionelles, wie die Kundennähe und persönliche Beratung, zu bewahren – dazu gratulierten anlässlich der Eröffnung der neuen Sparkassenfiliale in Kleinschwarzenlohe alle Ehrengäste. Die Gratulationen gingen an die örtliche Sparkassenführung in der Gemeinde und vor allem an Steffi Reitmayer als zuständige Filialleiterin der Sparkasse Kleinschwarzenlohe mit ihrem Mitarbeiterteam.

Als Verantwortlicher der Sparkassenleitung in der Marktgemeinde eröffnete Filialdirektor Mathias Bitterwolf die Feierstunde in der neuen Kleinschwarzenloher Filiale zusammen mit zahlreichen Ehrengästen aus der Gemeinde wie aus dem Landkreis und der regionalen Sparkassenführung. Mit dem Neubau hat er zugleich die jüngste und modernste Filiale im regionalen Sparkassenverband in seinem Wirkungsbereich. Mit Filialleiterin Steffi Reitmayer und ihrem Team – Stefanie Dellert, Daniel Häusler und Klaus Sörgel – repräsentieren zudem bekannte und vor Ort schon lange tätige Mitarbeiter die Sparkasse.

Filiale am Ort

Der Neuanfang an der Rangaustraße habe eine wichtige Weichenstellung bedeutet, so Bitterwolf, denn obgleich diese Filiale jetzt neben den Kunden aus Kleinschwarzenlohe auch die aus Großschwarzenlohe mitbetreue, lasse die Sparkasse niemanden als Kunden vor Ort im Stich. Mit dem Neubau mache die Sparkasse zugleich allen Kunden das Angebot, auch zukünftig mit einer Filiale am Ort vertreten zu sein und hier persönliche Beratung und das volle Programm an Dienstleistungen zu bieten. „So verbinden wir traditionelle Elemente mit den notwendigen Neuerungen und Erwartungen unserer Kunden an uns als Partner und Verwalter ihres Vermögens“, meinte Bitterwolf..

Für den Sparkassenverband gratulierte Daniela Heil und nannte drei Aspekte, die bei und für den Neubau prägend waren: Ganz wichtig sei die Kundennähe gewesen, ebenso aber auch das Motiv, dass sich die Kunden in den Geschäftsräumen wohlfühlten und zuletzt, dass die Bau- und Ausstattungsleistungen, die komplett an Firmen und Unternehmen aus der Gemeinde und dem Landkreis sowie aus Schwabach vergeben wurden. Ihr Dank galt zudem allen Nachbarn für deren Geduld, Verständnis und Entgegenkommen in der Bauzeit und auch den Verantwortlichen im Landkreis und auf Gemeindeebene für deren Unterstützung.

Kleiner und feiner Sparkassen-Neubau in der Rangaustraße

© Foto: Ruthrof

In der ihm eigenen Art bewertete Landrat Herbert Eckstein in seinem Grußwort die Eröffnung einer Sparkassenfiliale früher und heute: Früher habe eine Filialen-Neueröffnung ohne große Feier mit einem „Tag der offenen Tür“ stattgefunden, heute sei dies ein Anlass zu einem besonderem Fest, um den Menschen am Ort damit klar zu machen, dass es Dienstleister am Ort wie die Sparkasse mit persönlicher Kundenbetreuung noch gebe und eben nicht alles digital und online ohne persönliche Kontakte und Gespräche abgewickelt werden müsse.

Persönliche Ansprechpartner

Auch wenn der Aufschrei mancher groß gewesen sei, dass anstatt der Filialen in Groß- und Kleinschwarzenlohe jetzt nur noch eine Filiale die Kunden aus beiden Orten betreue, habe die Sparkasse Wort gehalten und den Worten Taten folgen lassen, was der Neubau eindrucksvoll belege. Andere Banken existierten heute nur noch im „Internet mit 24-Stundenbetrieb“, das Gesicht der Sparkasse und auch der Kleinschwarzenloher Filiale prägten auch künftig gut ausgebildete und gern im persönlichen Kontakt mit den Kunden arbeitende Sparkassenmitarbeiter. Dieser Weg sei so ein Angebot an die Kunden, weiterhin persönliche Ansprechpartner zu haben.

Der Sparkassenmannschaft um Filialleiterin Steffi Reitmayer wünschte er viel Glück und Erfolg für die Aufgaben in der neuen Wirkungsstätte, jetzt liege es – so Eckstein – an der Bevölkerung dieses Angebot der persönlichen Kundenbetreuung auch anzunehmen.

Den guten Wünschen der Vorredner schloss sich Bürgermeister Werner Langhans an. Er dankte der örtlichen Sparkassendirektion für den Mut, den Weg zur Modernisierung mit dem Erhalt bewährter Traditionen und der Kundennähe vor Ort zu kombinieren. „Unsere Sparkassen sind Tradition und Zukunft in einem – menschlich und modern“, so sein Fazit.

Nur sechs Monate Bauzeit

Für das Architekturbüro Kollischon erläuterte Tobias Wieland den Neubau mit seiner Ausstattung und den technischen Finessen. Als Erfolg wertete er die Bauzeit von nur sechs Monaten. Im Inneren biete der fast quadratische Bau ein großes Raumprogramm: Im Vorraum mit den Bankautomaten sei ein „24-Stunden-Betrieb“ möglich, an den Kundenraum mit zwei Servicestellen schließen sich drei Kundenberatungsräume an und weitere Technik- und Zweckräume befinden sich im Untergeschoss.

Bei der Innenausstattung der Service- und Beratungsräume wurde – wie bei der Neugestaltung der Wendelsteiner Filiale im vorigen Jahr – auf eine ansprechende wie positive Raumwirkung geachtet. Photovoltaik-Elemente auf dem Dach versorgen die Filiale mit Sonnenenergie.

Den Schlusspunkt der Einweihungsfeier bildete eine Segnung, die als ökumenische Handlung die Kornburger Pfarrer Thomas Braun und Franjo Skok gemeinsam übernahmen. Sie wünschten allen hier Arbeitenden und allen zukünftigen Kunden das stets richtige Maß zur Abwägung zwischen Geld als Mittel zum Zweck und Güte als Gottesgabe.

Anlässlich der Neueröffnung der Sparkassenfiliale Kleinschwarzenlohe in der Rangaustraße 2b veranstaltet die Sparkasse am Sonntag, 30. November, von 13 bis 16 Uhr, einen „Tag der offenen Tür“, um den Kunden und der Bevölkerung ihre neugestalteten Geschäftsräume vorzustellen.

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