Rednitzhembach: Der Hulzmoh ist zurück

15.4.2017, 05:58 Uhr
Rednitzhembach: Der Hulzmoh ist zurück

Wie berichtet, wurde das Kunstwerk "Zwei Tonnen Angst in Eiche" des Schwabacher Bildhauers Clemens Heinl von seinem Standort in den gemeindlichen Bauhof gebracht. Von den zwischenzeitlich 50 Kunstwerken des Rednitzhembacher Kunstweges war der "Hulzmoh", wie er von den Hembachern liebevoll genannt wird, das zweite Objekt, das seinen Platz in der "Open-Air-Galerie" gefunden hat.

Schäden beseitigt

Nach über zwei Jahrzehnten, die der Hulzmoh der Witterung ausgesetzt war, mussten einige Schäden beseitigt werden. Die Skulptur hat ihren Platz in der Nähe der Grund- und Mittelschule (Zwischen den Brücken) neben dem Kunstwerk "Mann im Mast", wo sich auf der anderen Flussseite der Rednitz die Kahnfahrt "Flotte Finne" befindet.

"Für die über 20 Jahre hat sich unser Hulzmoh doch erstaunlich gut gehalten", so Bürgermeister Jürgen Spahl, "uns ist sehr viel daran gelegen gerade dieses von Rednitzhembacher Bürgern finanzierte Kunstwerk zu erhalten."

Ohne ihn geht es nicht

Auch Kulturbeauftragte Christel Vogelsang und Mitglied des Kunstbeirates Volker Schaffer waren sich einig: "Einen Kunstweg ohne Hulzmoh können wir uns nicht vorstellen."

Bürgermeister Spahl bedankte sich beim anwesenden Künstler Clemens Heinl für seine Unterstützung. Ein Dankeschön ging außerdem an Bauhofleiter Johann Wittmann und die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes Michael Strauß und Christian Wirth, die die Restaurierung zusammen mit dem Künstler durchführten.

Mehr zum Kunstwerk bzw. Kunstweg Rednitzhembach auf www.kunstweg-rednitzhembach.de. Außerdem ist eine kostenlose Kunstwegbroschüre im Rathaus erhältlich.

Keine Kommentare