„Tangente“ hat bildende Kunst zum Bürgerfest beigesteuert

27.7.2015, 10:11 Uhr
„Tangente“ hat bildende Kunst zum Bürgerfest beigesteuert

© F.: Hess

Richard Schwager wies darauf hin, dass die „Tangente“ Ausstellung im Rathaus fester Bestandteil des Bürgerfests sei. Die „Tangente“ bestehe seit 30 Jahren und gehöre zum Bürgerfest. Schwager zitierte den vor vier Jahren verstorbenen Bürgerfest-Meister Karl Horst Wendisch damit, dass es beim Bürgerfest nicht nur um Essen und Trinken gehe, sondern dass ein Schwergewicht eben auf den künstlerischen Darbietungen liege. „Das macht das Bürgerfest so schön, unterhaltsam, vielseitig und kurzweilig“, sagte Richard Schwager. „Vielen Dank dafür, dass Sie mitmachen“, meinte er zu den Künstlerinnen und Künstlern.

Bürgerfest als Ansporn

„Tangente“-Vorsitzender Heinrich K. Mangold nannte das Bürgerfest einen Anreiz für die Mitglieder, sich kreativ zu betätigen getreu dem Motto „Hoppla, das Bürgerfest kommt wieder, da muss ich erst noch was malen.“ Heraus komme stets eine vielgestaltige Ausstellung in verschiedenen Techniken, von gegenständlich bis hin zur reinen Abstraktion.

Heinrich K. Mangold erklärte schließlich die Werke der Ausstellenden.

Gerhard Ziegler hat drei Pastell-Bilder beigesteuert, davon zwei Landschaften und ein Gemüse-Stillleben. Rainer Schiffel hat in kräftigen Acryl-Farben drei Abendstimmungen an Roth- und Brombachsee festgehalten. Von Heinrich K. Mangold selbst stammen zwei Sommer-Eindrücke von Bamberg, ebenfalls in Acryl.

Jeder Pinselstrich muss sitzen

Rosalinde Weber Hohengrund hat für die Ausstellung drei Aquarelle zur Verfügung gestellt – eine Pfingstrose, eine Geigerin und einen Trompeter. Sie verwendet Skizzen als Fundament. „Bei einem Aquarell, da muss jeder Pinselstrich sitzen“, erklärte Heinrich Mangold. Liane Schiffel hat zwei Landschafts-Aquarelle in die Ausstellung mitgebracht, Hermann Magg zwei großformatige, abstrakte Bilder.

Bei der Eröffnung der Ausstellung im „Goldenen Saal“ des Rathauses war auch die „Künstlerbund“-Vorsitzende Margot Feser anwesend. Sie bekundete damit nicht nur ihr Interesse, sondern auch ihre Sympathie für den zweiten großen Schwabacher Künstler-Verein.

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