Tausende Besucher bei der Schwabacher Autoshow

9.4.2018, 11:00 Uhr
Tausende Besucher bei der Schwabacher Autoshow

© Fotos: Robert Schmitt

Tausende von Menschen nutzten abermals die Gelegenheit, sich über die aktuellen Modelle namhafter Hersteller zu informieren. Und: Die Schwabacher Autoshow ist gewachsen: Nicht nur Markt- und Martin-Luther-Platz waren Ausstellungsfläche, sondern auch Kappadocia, Pfarrgasse und Nördliche Mauerstraße kamen heuer dazu.

Bruno Fetzer, der Vorsitzende der Werbe- und Stadtgemeinschaft, be- richtete im Gespräch mit der Lokalredaktion, dass es vermehrt Anfragen von Autohändlern gebe, die ihren Firmensitz außerhalb der Goldschlägerstadt haben und mit Marken die Autoshow bereichern wollen, die auf dem Schwabacher Automarkt nicht vertreten sind.

Rund 200 Fahrzeugmodelle waren es, die intensiv begutachtet werden konnten. Repräsentanten der jeweiligen Autohäuser standen bereit, um Fragen fachkundig zu beantworten und so auch einen guten Vergleich zwischen den Fahrzeugen verschiedener Hersteller zu ermöglichen.

Die Verkehrswacht war mit guten Ratschlägen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr vertreten. Die AOK-Beraterinnen und -Berater gaben Tipps für ein gesünderes Leben. Und schließlich informierten auch der Verein der in Schwabach tätigen Notärzte sowie die Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz und Johanniter-Unfallhilfe über ihre Aufgaben und Ausrüstung. Auch das Technische Hilfswerk ließ sich gern in die Karten schauen.

Mit Bus und Bahn

Über bequemes und entspanntes Unterwegssein im Großraum informierte der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN), und der Ladeverbund Franken warb für das Nutzen der Ladestationen für mit einem Elektromotor betriebene Fahrzeuge.

Nicht nur schnittige Motorräder waren übrigens zu sehen, sondern ebenso vierrädrige Flitzer, sogenannte Quads. Und außerdem konnte man sich über Krankenfahrstühle informieren, die mit ihrem Elektromotor für ein komfortables Fortbewegen von Menschen mit einem körperlichen Handikap sorgen. Träume von fernen Ländern konnten geträumt werden, während man solide eingerichtete Wohnmobile begutachtete.

Ferngesteuert unterwegs

Unter den Rathaus-Arkaden hatten die Mitglieder des Truck-Modell-Clubs aus Nürnberg reichlich Zuschauer, während sie ihre "Brummis" über einen kleinen Parcours lenkten. Die Vereinsmitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, ferngesteuerte Funktionsmodelle im Maßstab 1:14 bis 1:16 zu bauen. Solche kurvten durch die "Baustelle", die direkt angrenzend an die Rathaus-Mauer eingerichtet worden war.

Wer nach so vielen Eindrücken Lust auf Nahrhaftes verspürte, dem konnte am Sonntagnachmittag ebenso geholfen werden: Von Bratwürsten bis Kaffee und Kuchen reichte die Palette.

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