Täter flüchtig: 17-Jähriger an Wöhrder Wiese brutal ausgeraubt

26.12.2018, 14:43 Uhr

Der 17-Jährige kam gegen 20.15 Uhr vom U-Bahnhof Wöhrder Wiese und ging den Johann-Sörgel-Weg entlang. Plötzlich griffen ihn vier Männer von hinten an, hielten ihn fest und schlugen ihm unter anderem mit der Faust ins Gesicht. Gleichzeitig versuchten die Angreifer, ihm seine Umhängetasche zu entreißen. Der Jugendliche wehrte sich und hielt die Tasche, sodass die Täter schließlich in Richtung Prinzregentenufer flüchteten. Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos.

Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Sein Mobiltelefon fiel bei dem Gerangel zu Boden und ging zu Bruch. Schaden: mehrere Hundert Euro.

Die vier südländisch aussehenden Täter sind männlich, 20 bis 30 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß. Der Kriminaldauerdienst übernahm erste Ermittlungen. Mögliche Zeugen des Überfalls werden gebeten, sich unter Tel. 2112-3333 zu melden.

Bereits am Samstagnachmittag war ein 23-Jähriger in der Reindelstraße überfallen und beraubt worden. Er war dort gegen 17 Uhr mit einer Bekannten unterwegs als ihn plötzlich zwei Männer angriffen und ihn mit einem Messer bedrohten. Die Räuber nahmen ihm das Mobiltelefon, Bargeld und die Brille ab. Anschließend sollen in Richtung Flaschenhofstraße geflüchtet sein.

Auch diese Täter sahen südländisch aus. Beide sollen etwa 20 Jahre alt sein. Der eine hat lockige Haare und einen Bart, sein Komplize ist etwa 1,80 Meter groß, hatte kurze, schwarze Haare, einen längeren Vollbart und trug eine Brille. 


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