Technischer Defekt löste Panne im Freizeitpark Geiselwind aus

4.9.2019, 09:52 Uhr
Ein Hubschrauber rettete die Fahrgäste aus 60 Metern Höhe.

© NEWS5 / Merzbach, NEWS5 Ein Hubschrauber rettete die Fahrgäste aus 60 Metern Höhe.

Ein technischer Defekt war die Ursache für den Ausfall einer in die Höhe fahrenden Aussichtsplattform im unterfränkischen Freizeitpark Geiselwind, bei dem 25 Menschen mit Hubschraubern gerettet werden mussten. Der TÜV sei damit beauftragt, den genauen Grund für die Störung zu ermitteln, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Es habe sich aber definitiv um ein technisches Problem gehandelt. Bis zum Abschluss der Untersuchungen bleibe die Plattform gesperrt.

Die Gondel des Fahrgeschäfts mit dem Namen "Top of the World" konnte am Dienstagnachmittag nach der Panne nicht herabgelassen werden. Per Hubschrauber waren die betroffenen Menschen deshalb in dem Park im Landkreis Kitzingen aus rund 60 Metern Höhe gerettet worden. Ein Kind, das sich den Angaben zufolge weigerte, wurde schließlich von einem Höhenretter abgeseilt. Die meisten Besucher seien nach 19.00 Uhr wieder in Sicherheit gewesen.

Nach einem Brand an einem Verteilerkasten eines Riesenrads in München blieb das Fahrgeschäft ebenfalls am Dienstag stehen und 14 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr aus den Gondeln gerettet werden. Verletzt wurde niemand, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Nach rund einer Stunde waren alle Fahrgäste wieder am Boden. Die Ursache für den kleineren Brand am Verteilerkasten war zunächst unklar.


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