"Unter Quarantäne": Nürnberger Wirt fürchtet um die Kneipenkultur

Nürnberg - Langsam darf die Gastronomie in der Coronakrise wieder öffnen, wenn auch unter strengen Auflagen. Kneipenbetreiber jedoch haben bisher kaum eine Perspektive - zu eng sind oft die Räumlichkeiten. Jakob Giese betreibt in Nürnberg den Dorfschulzen und den Mops von Gostenhof, er fürchtet um die Kneipenkultur der Stadt.

Im Schulzen kann Jakob Giese zumindest den Biergarten öffnen, der Mops hat diese Möglichkeit nicht. Dabei gäbe es durchaus kreative Konzepte, sagt Giese, die Stadt müsse aber mitspielen und weitere Außenflächen als mögliche Ausschankbereiche zulassen. Doch die zeige sich nicht kooperativ genug, kritisiert Giese - und das gefährde die Kneipenkultur in Nürnberg.

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Folge 39: Vom Leiden der Kneipenbetreiber in Coronazeiten

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Gleichzeitig versucht man, sich selber zu helfen: Es gibt T-Shirts, die mit einem Corona-depressiven Mops bedruckt und verkauft werden - auch so hoffen Giese und sein Team, die Corona-Zeit zu überstehen.

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