Von Gipfel zu Gipfel: Die Wanderreporter legen wieder los

29.7.2019, 06:28 Uhr
Von Gipfel zu Gipfel: Die Wanderreporter legen wieder los

© Roland Fengler

Unterwegs in der Heimat – das ist in diesem Sommer wieder das Motto der NN-Wanderreporter. Sie laufen ab Montag an 40 Tagen vom Hesselberg bis zum Walberla. Es wird also eine Tour von einem fränkischen Gipfel zum anderen.

Zehn Redakteurinnen und Redakteure haben sich in den vergangenen Monaten fit gemacht, vor allem technisch und inhaltlich. Jeder läuft vier Tage und wird dann abgelöst. Ihre Erlebnisse sind nachzulesen in den Nürnberger Nachrichten und natürlich täglich auch online.


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Es wird wie schon 2017 und 2018 ein Abenteuer für jeden Einzelnen werden. Einige Termine haben die Wanderer schon vorab vereinbart, doch entlang des Weges liegen sicher viele interessante Geschichten und Geschichtchen, die der Wanderreporter gerne ganz spontan aufsammelt. "Wir freuen uns über jeden, der mit uns ins Plaudern kommt", sagt etwa Wanderreporter Matthias Kronau. Und wenn es so heiß wird wie im vergangenen Jahr: "Dann sind wir für ein Glas Wasser dankbar."

Während in den ersten beiden Jahren ein großer Kreis durchs NN-Verbreitungsgebiet gewandert wurde, haben wir uns heuer für einen Kurs entschieden, der in elegantem Bogen vom Hesselberg zum Walberla führt. Genau genommen startet die Tour am Fuße des Hesselbergs, in Wassertrüdingen, wo derzeit die Landesgartenschau viele Besucher lockt.

Weil wir während und nach der Wandertour 2018 von unseren Lesern viel positive Resonanz bekommen haben, mussten wir am Etappenkonzept nicht viel ändern. Bis auf wenige Ausnahmen. In Feuchtwangen, Rothenburg und Bad Windsheim darf der Wanderer einen ganzen Tag bleiben. Das heißt nicht, dass er sich dort auf die faule Haut legt. Nein, seine Aufgabe ist es, diese Städte einen Tag lang zu durchstreifen.

Leicht wird es für die Wanderer auch in der Fränkischen Schweiz nicht. Hier sind manche Übernachtungsorte zwar sehr nahe beieinander, aber das gibt dem Reporter die Chance, reizvolle Umwege zu gehen. Grundsätzlich wandern wir nicht, um möglichst viel Strecke zu machen, sondern um Geschichten zu hören. Und da ist die Zeit fürs Gespräch so wichtig wie der Weg.

In den jeweiligen Lokalteilen wird wieder täglich berichtet. Im Regionalteil halten wir es nun so: Der Wanderreporter schreibt am Ende seiner Tour einen ausführlichen Gesamtbericht. Der Live-Ticker ist wie gewohnt hier auf nordbayern.de zu finden. Auch via Facebook kann mitgewandert werden.

Möglich wird die komplexe Organisation der Tour dank der Hilfe des Tourismusverbands Franken, der erneut mit seiner Expertise geholfen und die Unterkünfte gebucht hat. Unterstützt wird die Aktion heuer erstmals auch vom Verkehrsverbund Großraum Nürnberg. Der VGN ist zwar kein Wanderverband, aber Naherholung in seinem Verbundgebiet ist für ihn ein großes Thema. Mit seinen Wandertipps beweist er seit Jahren, dass man kein Auto braucht, um in Franken und der Oberpfalz zu wunderbaren Ecken zu kommen.

Hier lesen Sie, wie unsere Wanderreporter 2018 Ihre Touren empfunden haben:

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