"Von Grotte zu Grotte" wandern um Neuhaus an der Pegnitz

22.7.2016, 06:00 Uhr
Mystische Grotten, Idylle und weitläufige Felder: Bei der dreistündigen Rundwanderung um Neuhaus an der Pegnitz erwartet den Wanderer eine Landschaft zum Seele baumeln lassen. 9,5 Kilometer führt erst das Grünpunkt-Zeichen und dann der Gelbstrich durch das Pegnitztal. Die Burg Veldenstein markiert Anfang und Ende.
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Mystische Grotten, Idylle und weitläufige Felder: Bei der dreistündigen Rundwanderung um Neuhaus an der Pegnitz erwartet den Wanderer eine Landschaft zum Seele baumeln lassen. 9,5 Kilometer führt erst das Grünpunkt-Zeichen und dann der Gelbstrich durch das Pegnitztal. Die Burg Veldenstein markiert Anfang und Ende. © Antonia Neumeier

Kalt gebadet läuft es sich besser: Kurz nach dem Start in Neuhaus lädt eine Kneipp-Anlage am Pegnitzufer Gesundheitsbewusste auf eine kleine, erquickende Erfrischung ein.
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Kalt gebadet läuft es sich besser: Kurz nach dem Start in Neuhaus lädt eine Kneipp-Anlage am Pegnitzufer Gesundheitsbewusste auf eine kleine, erquickende Erfrischung ein. © Antonia Neumeier

Hier muss man Ausschau halten! Das erste Highlight der Wanderung ist die Distlergrotte im Haselloher Tal. Die 90 Meter tiefe Grotte liegt kurz oberhalb des Weges und kann leicht übersehen werden. Leider ist sie nur für Kletterer mit Ausrüstung zugänglich.
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Hier muss man Ausschau halten! Das erste Highlight der Wanderung ist die Distlergrotte im Haselloher Tal. Die 90 Meter tiefe Grotte liegt kurz oberhalb des Weges und kann leicht übersehen werden. Leider ist sie nur für Kletterer mit Ausrüstung zugänglich. © Antonia Neumeier

Raus aus dem Wald und rein in die Felder. Abwechslungsreich ist der Weg im Haselloher Tal auf jeden Fall!
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Raus aus dem Wald und rein in die Felder. Abwechslungsreich ist der Weg im Haselloher Tal auf jeden Fall! © Antonia Neumeier

Auch mal einen Blick auf den Wegesrand: Hier kreucht und fleucht es...
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Auch mal einen Blick auf den Wegesrand: Hier kreucht und fleucht es... © Antonia Neumeier

... und rote Farbtupfer erfrischen die Landschaft.
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... und rote Farbtupfer erfrischen die Landschaft. © Antonia Neumeier

Zurück im Wald taucht links hinter einer Senke eine Felsgruppe auf. Eine gemütliche Bank davor lädt zu einer kurzen Picknick-Pause ein - mit Blick auf...
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Zurück im Wald taucht links hinter einer Senke eine Felsgruppe auf. Eine gemütliche Bank davor lädt zu einer kurzen Picknick-Pause ein - mit Blick auf... © Antonia Neumeier

... einen angeblich verwunschenen Ort: die Mysteriengrotte. Der Legende nach spukte hier eine „weiße Frau“ und schuf in der Grotte eine mystische Atmosphäre.
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... einen angeblich verwunschenen Ort: die Mysteriengrotte. Der Legende nach spukte hier eine „weiße Frau“ und schuf in der Grotte eine mystische Atmosphäre. © Antonia Neumeier

Wer beim Kuddelmuddel an Wanderzeichen nicht durchblickt,  der findet eine Route mit allen Grotten im Wanderführer "Fahren und Wandern 2" vom Verlag Nürnberger Presse.
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Wer beim Kuddelmuddel an Wanderzeichen nicht durchblickt, der findet eine Route mit allen Grotten im Wanderführer "Fahren und Wandern 2" vom Verlag Nürnberger Presse. © Antonia Neumeier

Über einen Hügel schlängelt sich ein Weg zwischen Büschen und Bäumen entlang und führt direkt...
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Über einen Hügel schlängelt sich ein Weg zwischen Büschen und Bäumen entlang und führt direkt... © Antonia Neumeier

... zur weißen Schlierau-Kapelle. 1703 ertönte an dem idyllischen Ort noch Schlachtgebrüll: Im Spanischen Erbfolgekrieg standen hier kaiserliche Truppen den aufständischen kurbaierischen Streitkräften gegenüber. Der fränkische Reichskreis war dabei auf Seite des Kaisers und verhalf auch zum Sieg über die Bayern.
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... zur weißen Schlierau-Kapelle. 1703 ertönte an dem idyllischen Ort noch Schlachtgebrüll: Im Spanischen Erbfolgekrieg standen hier kaiserliche Truppen den aufständischen kurbaierischen Streitkräften gegenüber. Der fränkische Reichskreis war dabei auf Seite des Kaisers und verhalf auch zum Sieg über die Bayern. © Antonia Neumeier

Ein weiteres Highlight versteckt sich im Wald: Die Maximiliansgrotte mit dem größten Tropfstein Deutschlands, dem sogenannten Eisberg. Begehbar ist die Grotte nur mit Führungen.
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Ein weiteres Highlight versteckt sich im Wald: Die Maximiliansgrotte mit dem größten Tropfstein Deutschlands, dem sogenannten Eisberg. Begehbar ist die Grotte nur mit Führungen. © Antonia Neumeier

Der Rückweg führt auf kleinen Straßen und Schotterwegen durch das verschlafene Dorf Krottensee und mit dem Anhaltspunkt Burg Veldenstein zurück nach Neuhaus.
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Der Rückweg führt auf kleinen Straßen und Schotterwegen durch das verschlafene Dorf Krottensee und mit dem Anhaltspunkt Burg Veldenstein zurück nach Neuhaus. © Antonia Neumeier