Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

Innenentwicklung vorantreiben, vorhandene Leerstände sollen nach Möglichkeit beseitigt und bei Anwesen bei denen absehbar ist, dass es zu einem Leerstand kommen wird soll frühzeitig nach möglichen Folgenutzungen gesucht werden. Früher waren unsere Dörfer sowohl Wohn- als auch Arbeitsplatz. Mittlerweile werden Gewerbeansiedlungen oft an den Dorfrändern auf der grünen Wiese getätigt. Wir müssen zukünftig intelligente, vielleicht auch mal unkonventionelle Konzepte entwickeln, die zum einen den Flächenbedarf von Gewerbebetrieben und andererseits die vorhandenen Leerstände unter einen Hut bringen. Das kann auch mal über die Gemeindegrenzen hinweg sinnvoll sein. Unter anderem deshalb muss die Zusammenarbeit zwischen den vier Juragemeinden und das Verhältnis der vier Bürgermeister zum Wohle des gesamten Jura wieder besser werden. Umwelt und Naturschutz einen höheren Stellenwert einräumen. Die Bewirtschaftung von gemeindlichen Flächen sollte überprüft und gegebenenfalls ökologischen Standards angepasst werden. Damit einher geht auch das Thema Flächenverbrauch, durch intelligente Ideen sollte der in der Regel ja endgültige Verbrauch von landwirtschaftlichen und Naturflächen reduziert werden. Wir sollten als Marktgemeinde gegenüber unseren Bürgern eine gewisse Vorbildfunktion einnehmen. Die Gemeinde sollte insgesamt eine größere gestalterische Funktion einnehmen. Damit sich unser Kleinzentrum Nennslingen weiter gegenüber den umliegenden Städten und vor allem Weißenburg behaupten kann, müssen auch von unserer Seite Impulse und Ideen zur zukünftigen Fortentwicklung erarbeitet werden. Stichwort nicht nur Verwalten, sondern aktiv gestalten und dabei die Bevölkerung mitnehmen.

Das größte Ärgernis in meiner Gemeinde ist…

das schlechte Verhältnis zwischen den vier Jura-Bürgermeistern.

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

Gegen jede Form von Vorverurteilung, Verunglimpfung, Diffamierung, Mobbing und Beleidigung. Egal ob es sich um Mandatsträger, andere in der Öffentlichkeit stehende Personen oder einfach um Menschen mit einer anderen Meinung handelt, der gegenseitige Respekt und der höfliche und wertschätzende Umgangston wird nicht nur, aber vor allem auch im Internet immer weniger.