Ein neues Gesicht

7.9.2018, 08:59 Uhr
Ein neues Gesicht

© Diakonie

Das kostenfreie Beratungsangebot ist unabhängig von Alter und Konfession, gründet sich auf das Prinzip der absoluten Vertraulichkeit und richtet sich auch an Angehörige und Freunde der Betroffenen aus den umliegenden Städten und Gemeinden. „Zu mir kommen nicht nur Weißenburger, sondern auch Ratsuchende etwa aus Ellingen, Pleinfeld, Treuchtlingen, Pappenheim oder Solnhofen“, berichtet die studierte Sozialpädagogin.

Schon aufgrund des weiten Einzugsgebietes werde der erste Kontakt oftmals telefonisch hergestellt: „So kann einiges bereits vorab geklärt werden, um dann anschließend in einem vereinbarten Besprechungstermin eine gemeinsam erarbeitete Lösung auf den Weg zu bringen.“ Wenn etwas ganz Dringendes unter den Nägeln brennt, wird die Sozialarbeiterin natürlich auch direkt aufgesucht, besonders die offene Sprechstunde mittwochvormittags bietet hierzu eine gute Gelegenheit.

Breites Beratungsangebot

Langers Sozialberatungsangebot richtet sich an Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen, zum Beispiel Schwierigkeiten mit dem Partner, den Kindern, den Eltern, bei Arbeitslosigkeit, Trennung oder Scheidung. Derzeit wird schwerpunktmäßig Beratung bei finanziellen Schwierigkeiten und bei Unklarheiten in Bezug auf Behördenangelegenheiten (z. B. Jobcenter, Grund­sicherungsamt oder Wohngeldstelle) und möglichen Ansprüchen auf Sozialleis­tungen genutzt, schreibt die Diakonie in einer Pressemitteilung. Außerdem können dort auch Ausweise für die Weißenburger und Treuchtlinger Tafel ausgestellt werden.

Neben Hinweisen auf bestehende Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten ist es auch möglich, zu besprechen, inwieweit die Einschaltung einer Fachberatungsstelle, wie der Schuldner-, Arbeitslosen-, Sucht-, Schwangerschafts-, Eltern- und Jugend- oder psychosozialen Beratung notwendig ist. Einen weiteren Schwerpunkt der Sozialpädagogin bildet die Projektarbeit: Hier ist besonders die traditionelle, landkreisweite Wunschbaum-Aktion der Diakonie in der Vorweihnachtszeit hervorzuheben.

„Soziale Fragestellungen gehen uns alle an!“, lautet Langers Credo. Die Sozialpädagogin betont vor allem auch die Bedeutung der Arbeit von Ehrenamtlichen. Deshalb ist sie bereits jetzt schon auf der Suche nach Menschen, die sich zusammen mit Gleichgesinnten im Wunschbaum-Team engagieren wollen: Auf die ei­genen zeitlichen Vorstellungen abgestimmt, kann man hier kleinere oder größere Aufgaben übernehmen. Es werden aber auch laufend andere Projekte entwickelt, in denen sich Inte­ressierte mit ihren Ideen ganz individuell einbringen können. „Bürgerschaftliches Engagement wird in der heutigen Zeit immer bedeutender für unser aller Zusammenleben“, weiß Ulla Langer.

Für weitere Informationen steht Ulla Langer gerne unter Telefon 0 91 41 / 99 76 74 oder 01 52 / 05 34 77 67 zur Verfügung.

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