Galaktische Show: Tanzen von einem anderen Stern

18.3.2013, 11:54 Uhr
Galaktische Show: Tanzen von einem anderen Stern

© Uwe Mühling

Einmal mehr sorgten die Schüleraufführungen der Weißenburger Tanzschule von Julia Templer und Patricia Probst für ein Großereignis in der Stadt: Schon am Freitag und Samstag herrschte bei den Generalproben Hochbetrieb im Planetarium namens Kulturzentrum. Am gestrigen Sonntag folgten dann über den Tag verteilt drei Vorstellungen vor vollem Haus mit insgesamt etwa 1200 Besuchern.
 

Sie spendeten für die rund 350 Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne sowie für die Helfer im Hintergrund großen Beifall. Besonderen Applaus bekamen die beiden Tanzpädagoginnen und Macherinnen der Veranstaltung: Patricia Probst und Julia Temp-ler hatten in monatelanger Vorbereitung die drei Shows unter dem Titel „Reise zu den Sternen“ vorbereitet.
 

Hinter dem Projekt steht ein immenser Aufwand. Nicht nur, dass die knapp 30 Gruppen in den wöchentlichen Tanzstunden die Choreografien einstudieren. Parallel müssen Kos-tüme geschneidert und Musik (von Klassik bis Hip-Hop) ausgewählt werden. Hinzu kommen Licht, Ton, Hintergrund-Projektionen – all das muss passen und sich am Ende zu einem runden Programm zusammenfügen.
 

Und das ist dem TanzRaum auch heuer wieder hervorragend gelungen. Julia Templer und Patricia Probst (Choreografie und Kostüme) dankten nicht nur ihren Schülern/innen von klein bis groß für deren Begeisterung bei Tanz und vielfach auch Akrobatik, sondern ihren Helfern: Thomas Feldmeier (Licht, Projektionen, Programme und Plakate), Ferdinand Haag (Tontechnik), Regina Haag (Kostüme), Otto Nübel (Videoproduktion), Stefan Wagner und Alexandra Mahr (Fotografie), Doris Rührer und Isabelle Richter (Betreuerinnen hinter der Bühne).
 

Alle zusammen entführten die Besucher in Zeit und Raum, in ferne, kosmische, fantasievolle und faszinierende Welten, welche die Sprecher Susanne Waldfahrer und Georg Scheidel zusätzlich mit vielen interessanten Informationen und Geschichten über Sterne und Weltall garnierten. Besser als mit dem Spruch auf dem Programmheft kann man es wohl kaum sagen: „Nimm Dir Zeit zu träumen. Das ist der Weg zu den Sternen.“

Keine Kommentare