Hübsch-hässliches Halloween in der Weißenburger Disco

WEISSENBURG - Von Halloween kann man halten, was man will, Fakt ist: der amerikanische Brauch ist in Altmühlfranken angekommen und wird so schnell auch nicht mehr verschwinden. Der Trend beim Gruselig-Schminken in dieser Saison: möglichst effektvoll geschminkte, schrundig, schwärende Wunden in ansonsten recht hübschen Gesichtern. Zumindest gab es davon etliche bei der Halloween-Party in der Weißenburger Disco zu bestaunen.

Die Männerwelt immerhin hielt verkleidungstechnisch dagegen und präsentierte sich – etwas einfallslos, aber im Grunde schon recht hässlich –mal als Zombie, mal als Skelett oder schmierte sich eben auch ein bisschen Blut ins Gesicht. Vereinzelt gab es kostümtechnische Anleihen beim Fluch der Karibik zu beobachten, die durchaus eindrucksvoll ausfiele.

Passend zum Anlass der Feier und der Verkleidung der Gäste hatte man im Soho auch die Bar bestückt.  Allerdings können „Zombie Cocktails“ und „Bloodie Shots“ tatsächlich dazu führen, dass man sich ein bisschen untot fühlt – wenn zumeist auch erst am nächsten Morgen.

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Weißenburg

3.11.2015, 11:58 Uhr

Hübsch-hässliches Halloween in der Weißenburger Disco

Gefeiert wurde Halloween nicht nur in der Disco in Weißenburg, sondern auch in der Innenstadt. Zwischen Mocambo, Irish Pub, Torwart und Pips traf man immer wieder auf Verkleidete, die ihren Spaß an dem aus den USA importierten Brauch hatten. Und den Abend hatten ohnehin Kindergruppen unsicher gemacht, die durch die Wohngebiete zogen, um ihre Schauderhaftigkeit zur Schau zu stellen und nebenbei ein paar Süißgkeiten abzugreifen. Aus Kindersicht ein Fest, das man kaum besser hätte erfinden können.