Rekorderlös im Jubiläumsjahr des Benefiz-Aerobic-Marathons

14.12.2015, 10:35 Uhr
Rekorderlös im Jubiläumsjahr des Benefiz-Aerobic-Marathons

© Uwe Mühling

Und vor allem gab es einen weiteren neuen Spendenrekord: Exakt 6 028 Euro gehen an die Stiftung des Startenors, der sich seit vielen Jahren dem Kampf gegen den Blutkrebs verschrieben hat. Der von der Pleinfelderin Bea Keller initiierte Benefiz-Aerobic un­terstützt Carreras’ Arbeit bereits seit 2006 und hat bei den bisherigen zehn Auflagen fast 36 000 Euro zusammengetragen.

Eine stolze Summe, die durch mehrere Faktoren möglich wird. Zum ei­nen verzichten sämtliche Referenten und Präsentatoren auf ein Honorar. Zum anderen fließen die Gebühren der 125 Teilnehmerinnen sowie eines männlichen Teilnehmers komplett in den sozialen Zweck. Hinzu kommt der Erlös aus dem Verkauf von Snacks und Getränken. Möglich macht das Ganze ein engagiertes Team von gut einem Dutzend Leuten. Die Fäden laufen bei Bea Keller und deren Mann Stefan zusammen.

Rekorderlös im Jubiläumsjahr des Benefiz-Aerobic-Marathons

© Uwe Mühling

Die Pleinfelderin war es auch, die den Tag zusammen mit Trainerkollegin Desirée Strobel eröffnete: „Wake up – bewegter Rücken meets PortDeBras“, lautete das Thema für die erste Stunde. Danach ging es mit Step Dance (Franco Ferraro), „Mein Rü­cken“ (Vroni Raab-Kronski) und dem neuen Power-Konzept HIIT up (mit dem Österreicher Roman Bayer) bis zur Mittagspause weiter.

Am Nachmittag ging es dann zum Teil draußen weiter, denn Franziska Otto zeigte beim „Smovey Walk“ ei­nen neuen Trend zum Laufen mit speziellen grünen Ringen. Drinnen in der Halle brachten Judith Huber (Drums Alive und Drumbata), Petra Gutjahr und Steffi Biener (Deepwork und Bodyart) sowie Franco Ferraro, Bea Keller und Desirée Strobel (3style Dance) alle Sportler/innen weiterhin kräftig ins Schwitzen.

An den Namen der Fitnessprogram­me lässt sich schon ablesen, dass der Benefiz-Aerobic stets auf der Höhe der Zeit ist und viele aktuelle Trends aufgreift und auch setzt. Deshalb kommen die Aktiven nicht nur aus der Region, sondern auch aus dem gesamten bayerischen Raum. Viele von ihnen sind selbst als Trainer aktiv. In Pleinfeld holen sie sich Tipps und Anregungen und tun dabei auch noch Gutes. Das ehrenamtliche Engagement – vor allem von Bea und Stefan Keller – wusste auch Pleinfelds Bürgermeister Markus Dirsch zu würdigen. Er freute sich bei seiner Stippvisite in der Brombachhalle nicht nur über den sozialen Zweck der Veranstaltung, sondern auch über die teils weitge­reisten Gäste, die Pleinfeld überregional weiter bekannt machen.

Als Fazit zeigte sich Bea Keller „überwältigt vom Spendenbetrag, aber auch vom Engagement meiner Helfer und Referenten“. Sie sprach von einem „tollen Event“ und dankte auch Martin Kaufmanns Showtechnik Franken, von der seit Beginn die Musikanlage zur Verfügung gestellt wird. Ein Dankeschön ging zudem an den Fitnessclub Brombachsee und Cityfit Weißenburg für die Bereitstellung von Stepbrettern, Matten und Bällen.

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